Der Mittelmannspieler erklärte im Interview mit der Bild, dass es sich bei seinem Wechselwunsch um ein Missverständnis gehandelt hat. "Ich wollte nie den Eindruck erwecken, dass mir der HSV egal ist. Ich habe auch nie davon gesprochen, dass ich weg will", beteuerte Hunt.
"Die letzten zwei Jahre waren hart und nervenaufreibend. So etwas wirft man nicht einfach weg", begründete Hunt seinen Entschluss. Noch vor einer Woche sprach Hunt bei transfermarkt.de, dass er wechseln könnte, wenn ein Verein ihn will. Osmanlispor zeigte Interesse, wollte aber keine Ablöse zahlen.
Fehlende Kommunikation nannte Hunt als Grund für sein Statement. Mit dem Verein wurde demnach nicht gesprochen. "Ich war frustriert und habe mich zu einer solchen Aussage hinreißen lassen."
Beim HSV läuft der Vertrag von Hunt noch bis 2018. "Ich fühle mich weiter als Spieler des HSV, habe einen gültigen Vertrag und werde - so wie ich es immer getan habe - alles tun, um der Mannschaft zu helfen", erklärte Hunt. Ob dies der HSV aber ähnlich sieht, ist fraglich. Der 30-Jährige zählt zu den Topverdienern im Kader und brachte zu selten die erwarteten Leistungen.