"Man muss sich an die Spielregeln halten. Aber vielleicht muss man die Regeln auch ändern, wenn der Wettbewerb gefährdet ist", sagte der 54-Jährige der Wochenzeitung Die Zeit.
Die UEFA müsse bewerten, ob bei dem 222 Millionen Euro schweren Transfer zwischen dem FC Barcelona und Paris St. Germain die Statuten umgangen worden sind, sagte Heidel weiter und führte aus: "Es würde mich nicht wundern, wenn die Prüfung ausgeht wie das Hornberger Schießen."
Gemäß dem Financial Fairplay sollen die Klubs nur das ausgeben, was sie im operativen Fußballgeschäft erwirtschaften. Bei Verstößen gegen gewisse Grenzwerte drohen Sanktionen durch die UEFA bis hin zum Ausschluss aus dem Europapokal.