In Bremen stehen nach acht Spieltagen noch immer null Siege zu Buche. Die Bild berichtet nun, dass Trainer Nouri entgegen öffentlicher Aussagen der Verantwortlichen durchaus unter Druck steht. Das Spiel beim 1. FC Köln am Sonntag (13.30 Uhr im LIVETICKER) scheint zum Schicksalsspiel zu werden.
Für Nouri, so der Bericht, geht es um seinen Job. Bisher soll Sportdirektor Frank Baumann noch keinen Kontakt zu einem möglichen Nachfolger aufgenommen haben, erste Namen liegen aber wohl bereits auf dem Schreibtisch. Heißester Kandidat soll der ehemalige HSV-Trainer Bruno Labbadia sein.
Labbadia spielte bereits für Werder
Der 51-Jährige hielt den Bundesliga-Dino im Oberhaus, konnte in der folgenden Saison aber nicht an die gezeigten Leistungen anknüpfen und wurde durch Markus Gisdol ersetzt. Er ist seit September 2016 vertragslos und könnte somit direkt einspringen. Als Aktiver war er von 1996 bis 1998 für Werder Bremen tätig.
Labbadia, so die Bild, sei bereits im Februar 2017 ein Kandidat gewesen, als Nouri vier Spiele in Folge verlor. Damals sagte der Fußball-Lehrer allerdings ab. Alternativ wird wohl auch Florian Kohfeldt intern diskutiert. Der U23-Trainer Bremens blieb zuletzt aber genauso wie Nouri acht Spiele lang ohne Erfolgserlebnis.