"Ich stehe zu meinen Entscheidungen und überlege sie mir zuvor sehr gründlich", sagte Gnabry angesprochen auf seinen bisherigen Karriereweg im kicker. Der junge Offensivspieler wechselte im Sommer nach München und wurde direkt nach Sinsheim verliehen.
Gnabry erklärte: "Ich habe mit den Verantwortlichen gesprochen und meine Situation geschildert.
Wie ich meine Chancen dort sehe. Ich habe klar gesagt, dass ich unbedingt noch ein weiteres Jahr viel spielen will." Bisher kam er verletzungsbedingt aber nur auf fünf Einsätze.
Nagelsmann entscheidend
Dennoch will der 22-Jährige weiter dranbleiben: "Ich war der Überzeugung, dass es in diesem Sommer noch nicht der richtige Zeitpunkt war. Sondern es besser ist, mich in Hoffenheim noch weiterzuentwickeln und viel Spielpraxis mitzunehmen."
Entscheidend für den Wechsel zu Hoffenheim war letztlich der Trainer: "Weil hier ein Mann wie Julian Nagelsmann trainiert, mit dem ich mich lange unterhalten habe, war das die beste Lösung."
Früher oder später wird es Nagelsmann und Gnabry voraussichtlich zum FC Bayern treiben.
Gnabry mit Nagelsmann nach München?
Letzten Medienberichten zufolge setzt der FC Bayern vorerst auf Jupp Heynckes als Nachfolger von Carlo Ancelotti.
Im Sommer 2018 könnte Gnabry dann nach München zurückkehren - und Nagelsmann mitbringen. Der TSG-Coach gilt als Favorit von FCB-Präsident Uli Hoeneß.
Das kann Gnabry sehr gut verstehen: "Er hat ein wahnsinnig gutes taktisches Verständnis. Wie sehr er ins Detail geht, was er alles sieht und findet - irre! Und er hängt sich brutal rein. Aber er fordert auch brutal viel.Deswegen läuft es auch in Hoffenheim, weil er das Niveau extrem hochhält."