Kühnes Drohungen, seine finanzielle Unterstützung einzustellen, stießen bei Jarchow auf Verwunderung: "Herr Kühne kann nicht einfach von heute auf morgen sagen: 'Ich bin raus.' Für seine 20 Prozent Aktienanteile muss er erst mal einen Käufer finden. Und die Darlehensverträge können auch nicht einfach gekündigt werden", sagte der 62-Jährige, der den HSV von März 2011 bis Januar 2015 angeführt hatte.
Kühne hatte dem Bundesliga-15. am Dienstag unverhohlen damit gedroht, nur dann seine finanzielle Unterstützung fortzuführen, "wenn er über einen von mir befürworteten, unabhängigen und kompetenten Aufsichtsrat verfügt".