Konkret geht es um zwei Entscheidungen am 10. Spieltag während der Partie der Schalker gegen den VfL Wolfsburg (1:1). Laut der BamS habe Krug, der das Videobeweis-Projekt leitet, als Supervisor des Spiels den eigentlichen Video-Assistenten Marco Fritz zweimal bei Strafstoß-Entscheidungen zu Gunsten der Königsblauen überstimmt.
Krug bestreitet das. "Wir sind als Supervisor nicht befugt, die Entscheidungen der Video-Assistenten zu beeinflussen oder sie gar zu überstimmen", sagte der 61-Jährige.
Fritz untermauerte die Darstellung Krugs. "Bei allen Spielsituationen, die im Review Center in Köln gecheckt werden, liegt die Entscheidung, ob ein Eingriff erfolgt oder nicht, beim Video-Assistenten", äußerte der Schiedsrichter: "Dies war auch in den besagten Szenen der Partie Schalke gegen Wolfsburg so."