Der Erfolg von Eintracht Frankfurt unter Niko Kovac: Dreckige Leidenschaft

Eintracht Frankfurt könnte mit einem Sieg gegen Borussia Mönchengladbach auf Platz zwei springen
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Die Probleme im Spiel nach vorne

Steht der Gegner tief, hat die SGE in dieser Saison noch Probleme, Lösungen zu finden. Entsprechend mager fällt die Heimbilanz mit nur neun Zählern bislang aus. Lediglich der 1. FC Köln und Werder Bremen sind zu Hause schwächer.

Ein Umstand, der Kovac ärgert. Denn: "Heimspiele sind für Spieler und Trainer das Schönste. Diese vielen Fans, die Emotionen", führte der Kroate am Donnerstag aus: "Aber wir können auch nicht einfach einen Schalter umlegen. Wir arbeiten daran, auch zu Hause mehr zu punkten, und sind dabei auf einem guten Weg."

Das Spiel nach vorne wolle man "Schritt für Schritt" optimieren: "Eintracht Frankfurt ist nicht nur eine Mannschaft, die kämpfen und laufen kann. Wir können auch Fußball spielen."

Ein Hoffnungsträger für den spielerischen Aufschwung ist Marco Fabian. Der Mexikaner ist fußballerisch wohl der beste Spieler im Eintracht-Kader, in der Vorsaison prägte er das Offensivspiel entscheidend, wenn er denn fit war, und war an elf Toren beteiligt.

Aufgrund von Lendenwirbel-Problemen stand Fabian in dieser Saison noch kein einziges Mal auf dem Rasen. Gegen Gladbach ist er laut seinem Trainer noch keine Option: "Er ist auf einem guten Weg, aber er braucht noch Zeit. Er muss im konditionellen Bereich noch zulegen. Das Spiel kommt noch zu früh."