"Liebe Fans! Ich möchte Euch meine in der Emotion der Enttäuschung und mit dem entsprechenden Extrem-Puls getätigten Aussagen noch einmal genau erklären", schrieb Bürki bei Instagram.
Der BVB-Keeper weiter: "Es ging mir nie darum, dass Fans nicht pfeifen sollen, wenn sie unzufrieden sind. Das maße ich mir überhaupt nicht an. Wenn wir nicht gut spielen, haben alle das Recht, Ihre Enttäuschung zu zeigen."
Vielmehr ging es Bürki um "Pfiffe ganz früh im Spiel". Da hätte sich der 27-Jährige von den Rängen mehr Unterstützung gewünscht. "Aber nochmal: Wenn wir schlecht spielen, und wir haben gegen Freiburg schlecht gespielt, dann darf man uns dafür - selbstverständlich - auch kritisieren!", beendete Bürki seinen Post.
Bürki: "Die sollen lieber zu Hause bleiben"
Unmittelbar nach dem Match hatte Bürki die eigenen Fans kritisiert. "Die Ost- und Westtribüne, da kommen die Leute ins Stadion, um ihre eigene Mannschaft auszupfeifen. Die sollen lieber zu Hause bleiben", sagte der Schweizer Keeper bei Sky.
Der BVB hatte sich für seine schwache Leistung Pfiffe gefallen lassen müssen. Die große Stehtribüne ist in Dortmund auf der Südseite. Von diesen Tribünen "hört man keine Unterstützung", klagte Bürki. "Das sind Leute, die keine Ahnung von Fußball haben. Die haben wohl nichts Besseres zu tun."
Auf diese Kritik reagierte Sportdirektor Michael Zorc verständnislos. "Die Aussage ist unangemessen und inhaltlich falsch. Ich empfehle den Spielern, die 90 Minuten nochmal am Stück anzusehen, da müssen sie aufpassen, dass sie nicht selbst pfeifen."