Somit wird die Mannschaft bei den Spielen gegen Freiburg (10. Februar), in Köln (17. Februar) und gegen Gladbach (24. Februar) wieder aktiv unterstützt. Grund für die Entscheidung waren die neuen Entwicklungen in Sachen 50+1.
Aus Protest gegen die geplante Vereinsübernahme von Präsident Martin Kind hatten die Fans seit Saisonbeginn geschwiegen. Zuletzt erhielten Kinds Pläne aber einen Dämpfer, woraufhin er einen Antrag auf eine Ausnahme-Genehmigung von der 50+1-Regel zunächst ruhen lässt.
Hannover-Manager Horst Heldt hatte bei einer Pressekonferenz erklärt: "Wir müssen die Fans mitnehmen. Wir müssen zuhören, was ihnen wichtig ist. Es ist ein großes Anliegen, in den Dialog zu treten und uns um ihre Sorgen, Nöte und Ängste zu kümmern."
In einer baldigen Podiumsdiskussion zwischen Fanvertreter und 96-Verantwortungsträgern sollen Möglichkeiten für ein komplettes Boykott-Ende diskutiert werden.