Gegenüber der Bild präzisierte Ginter: "Man könnte in der K.o.-Runde auch ein Best-of-Three oder Best-of-Five ausspielen. Als Fußballer liebt man große Spiele, ich hätte nichts dagegen." Aktuell führt der FC Bayern die Bundesliga mit deutlichem Vorsprung an.
Gleichzeitig kritisierte Ginter die Kommerzialisierung des Fußballs. Die Bundesliga sei an einem Punkt angekommen, an dem "die Abspaltung von den Fans gefährlich werden kann". Ginter ist es wichtig, "dass wir den Kontakt zu unseren Fans behalten, dass es öffentliches Training gibt".
In der englischen Premier League sind diese Zeiten vorbei. "Da werden die Mannschaften komplett von den Fans isoliert, die gehen nach dem Spiel nicht mal in die Kurve. Und Tickets kosten das Doppelte", erklärte Ginter.