BVB-Nachwuchschef Ricken über Youssoufa Moukoko: "Ganz normaler 13-Jähriger"

Von SPOX
Youssoufa Moukoko von Borussia Dortmund ist mit 13 Jahren schon weit entwickelt.
© getty

BVB-Nachwuchskoordinator Lars Ricken macht sich um Top-Talent Youssoufa Moukoko wenig Sorgen. "Trotz der jetzt schon umfangreichen Berichterstattung über ihn läuft er mit einem Lächeln übers Trainingsgelände. Er geht in die 7. Klasse, wie ein ganz normaler 13-Jähriger", sagte er dem kicker.

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Moukoko hatte die U17 Borussia Dortmunds kürzlich zum Meistertitel geschossen und damit einmal mehr von sich reden gemacht. Das wundert Ricken nicht: "Moukoko ist fußballerisch extrem weit, er ist schnell, hat eine hohe Spielintelligenz. Sein Tor im Finale erzielte er in Gerd-Müller-Manier, das kann er auch."

Trotz seinem Alter von 13 Jahren sei Moukoko aber "total klar im Kopf", weswegen sich der BVB-Nachwuchschef wenig Sorgen um seine Zukunft macht: "Bevor er 17 ist, kann er nicht bei den Profis spielen. Deshalb muss heute wegen ihm niemand schon Schnappatmung bekommen."

Keine Zweifel am Alter von Moukoko

Die Zweifel am Alter des deutschen U-Nationalspielers sieht Ricken inzwischen ausgeräumt: "Es gibt eine deutsche Geburtsurkunde. Deren Rechtmäßigkeit erkennt auch der DFB an. Einen Grund, ihn jünger zu machen, sehe ich ohnehin nicht." Moukoko, Jahrgang 2004, ist schon jetzt größer als viele Spieler der U17.

Seine Leistungen wecken laut verschiedenen Quellen Begierde. Unter anderme soll der FC Barcelona schon ein Auge auf den geborenen Kameruner geworfen haben. Ricken weiß um die Konkurrenz: "Natürlich sind bei jedem Toptalent die Klubs aus dem Ausland mit im Rennen."

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