"Wenn man 28, 29 Jahre alt ist, weiß man, dass man vor seinem letzten großen Vertrag steht. Dann muss man sich überlegen: Was will ich? Will ich mir etwas Neues anschauen, eine neue Kultur, eine neue Sprache, neue Teamkollegen, eine neue Stadt? Was brauche ich, um glücklich zu sein? Was brauche ich, um meine Leistung zu bringen?", erklärte Reus gegenüber ESPN.
Nach all diesen Überlegungen kam für ihn nichts anderes als eine Vertragsverlängerung beim BVB in Frage: "Ich sehe und glaube an das Potenzial des Klubs und ich glaube an das Potenzial, sich neu zu entwickeln und einen neuen Weg zu gehen."
Kritisch sieht Reus die hohe Spieler- und Trainer-Fluktuation bei seinem Verein: "Es ist nie ein gutes Zeichen, wenn viele Spieler den Klub verlassen und es viele Trainerwechsel gibt. Das bringt viel Ablenkung in die Mannschaft und den Klub." In den vergangenen zwölf Monaten standen ihm mit Peter Bosz, Peter Stöger und jetzt Lucien Favre drei verschiedene Trainer vor.