"Ich kenne den Kader und seine Qualität und bin der vollen Überzeugung, dass er weit besser als Platz 18 ist", stellte Weinzierl klar: "Wir müssen das Potenzial aus der Mannschaft herausholen."
Aktuell steht der VfB mit fünf Punkten auf dem letzten Tabellenrang. In sieben Spielen gelang dabei nur ein Sieg.
Für Reschke ist jedoch nicht nur die Tabellensituation ausschlaggebend für die Freistellung von Korkut gewesen, sondern auch die Spielphilosophie. "Es war ganz klar, dass wir von einer Weiterentwicklung der Mannschaft ausgegangen sind. Wir haben eine Transferpolitik im Sommer ausgeführt, deren Idee es war, etwas attraktiver zu spielen", sagte der 61-Jährige.
Und Reschke weiter: "Jetzt muss man als Zwischenfazit ziehen, dass das nicht funktioniert hat. Wir glauben, dass der Zeitpunkt gekommen ist, wo ein Neuanfang mit einem neuen Trainer Sinn macht."
VfB-Stuttgart-PK mit Trainer Markus Weinzierl und Michael Reschke im Liveticker
11.37 Uhr: Die PK ist zu Ende
11.36 Uhr: Weinzierl: "Wenn ich jetzt hier Versprechen abgebe, sitzen Sie hier und sagen, dass ich etwas versprochen habe."
11.34 Uhr: Weinzierl: "ich habe nur gute Erinnerungen an Stuttgart. Ich habe mich hier sehr wohlgefühlt und daran knöpfe ich an."
11.31 Uhr: Weinzierl: "Ich muss die Jungs kennenlernen, dann werden wir die entsprechenden Maßnahmen treffen und Schritt für Schritt vorgehen."
11.30 Uhr: Weinzierl: "Ich hatte keine Zeit, mir irgendwie Gedanken zu einer Wohnung zu machen. Ich hoffe, dass ich etwas finde."
11.28 Uhr: Weinzierl: "Ich war bei Pep und es war wunderbar, weil er ein toller Mensch und Trainer ist. Er ist sehr eigen und speziell, da kannst du in jedem Gespräch etwas mitnehmen. Das war eine sehr angenehme Woche. Es war faszinierend, wie viel Zeit er sich für mich genommen hat. Es war sehr fortbildend."
11.27 Uhr: Reschke: "Es wird wieder unser Ziel sein, ins gesicherte Mittelfeld zu kommen. Das war vor der Saison unser Ziel und das bleibt so. Es geht immer um das, was für den VfB in der aktuellen Situation am besten ist. Sollte eine massive Wahrheitsbeugung vorgelegen haben, dann ist das eben so. Ich denke, ich bin sehr glaubhaft."
11.26 Uhr: Weinzierl: "Ich glaube, dass es ganz normal ist, dass man in Transferperioden versucht, seinen Kader zu optimieren. Das wird hier genauso gehandhabt. Ich kenne den Kader und seine Qualität und bin der vollen Überzeugung, dass er weit besser als Platz 18 ist. Wir müssen das Potenzial aus der Mannschaft herausholen. Im Dezember und Januar haben wir dann eventuell Zeit, noch etwas zu tun. Aber da liegt für mich nicht die Priorität."
11.22 Uhr: Reschke: "Definitiv sind alle Gespräche, die die Trainernachfolge von Tayfun Korkut betreffen, erst am Sonntag losgegangen. Kein Gespräch hat vorher stattgefunden."
11.21 Uhr: Weinzierl: "Erst war Enttäuschung, dann Erleichterung, dann Unzufriedenheit. Das ist ein Prozess, der lange vorbei ist. Irgendwann brennt man auf eine neue Aufgabe."
11.20 Uhr: Weinzierl: "Ich denke, wenn man etwas entwickeln willst, braucht man eine offensive Ausrichtung. Meine Aussagen zu Schalke vor paar Wochen waren daher nicht als Kritik gemeint."
11.19 Uhr: Weinzierl: "Die Pause war privat und sportlich sehr wertvoll. Es war vielleicht das wichtigste Jahr in meinem Leben, weil ich auch mal rechts und links schauen konnte. Irgendwann kommt der Zeitpunkt dann, wo man unbedingt wieder in den Job zurück will. Für diesen Job muss man brennen."
11.18 Uhr: Reschke: "Das Wort Lüge ist natürlich ein großes Wort. Fakt war, dass wir direkt im Anschluss an das letzte Spiel überlegt haben, wie wir das Thema jetzt angehen. Wir haben schon vor dem Spiel gesagt, dass wir uns am Abend zusammensetzen. Das Gespräch war ergebnisoffen. Daher haben wir direkt nach dem Spiel gesagt, dass wir zu dem Trainer stehen. Mir war klar, dass es sehr unglücklich aussehen wird und sehr negatives Feedback mir gegenüber geben wird, wenn Tayfun dann entlassen wird. Aber wäre er geblieben und ich hätte ihn vorher in Frage gestellt, wäre es auch nicht gut gewesen."
11.15 Uhr: Reschke: "Wir müssen alle Tayfun Riesenrespekt zollen, wie er Stuttgart absolut souverän zum Klassenerhalt geführt hat. Plan B war ganz klar, dass wir von einer Weiterentwicklung der Mannschaft ausgegangen sind. Wir haben eine Transferpolitik im Sommer ausgeführt, deren Idee es war, etwas attraktiver zu spielen. Jetzt muss man das Zwischenfazit ziehen, dass das nicht funktioniert hat. Wir glauben, dass der Zeitpunkt gekommen ist, wo ein Neuanfang mit einem neuen Trainer Sinn macht. Es geht immer um den Klub. Wir glauben, dass wir da mit Markus einen guten Konsens getroffen haben, wie wir die nahe und die mittelfristige Zukunft angehen."
11.12 Uhr: Weinzierl: "Die Fluktuation ist in Stuttgart natürlich hoch, aber meine Aufgabe kann es nur sein, die Ergebnisse zu liefern. Dann wird der Trainer auch nicht entlassen."
11.11 Uhr: Reschke: "Tayfun und ich hatten immer ein gutes Verhältnis. Ich bin überzeugt, dass Markus Weinzierl und ich auch eine gute Partnerschaft haben werden."
11.11 Uhr: Weinzierl: "Wir wollen über die Außen oder die Zehnerrolle kommen. Wir haben Spieler mit Qualität und sicherlich bessere, als es der Tabellenstand aktuell widerspiegelt."
11.10 Uhr: Weinzierl: "Damals war es in der Kürze der Zeit nicht möglich. Jetzt waren die Voraussetzungen andere. Ich war von Anfang an begeistert."
11.09 Uhr: Weinzierl: "Ich habe auf Schalke sehr viel gelernt. Das kann einem als Trainer nur helfen. Aber es sind zwei unterschiedliche Vereine, das Thema ist abgehakt."
11.08 Uhr: Weinzierl: "Wir haben zehn Tage Zeit bis Dortmund. Wir kennen das Geschäft, es ist schnelllebig. Trainer geraten schneller in die Kritik als vor zehn Jahren. Da brauche ich keine Zeit aushandeln, sondern 110 Prozent geben, damit wir erfolgreich sind."
11.06 Uhr: Weinzierl: "In Augsburg und Schalke gab es unterschiedliche Voraussetzungen. Diese Erfahrung bringe ich für Stuttgart mit, daher bin ich zuversichtlich, dass das passt. Hier herrscht ein tolles Klima. Wir als Trainerteam müssen voranbringen."
11.05 Uhr: Weinzierl: "Mentale Probleme kommen daher, wenn die Ergebnisse nicht stimmen. Die Tabellensituation ist natürlich äußerst unbefriedigend. Wir müssen uns über die Spiele Selbstvertrauen holen und dann offensiv Chancen kreieren. Wir haben Mario Gomez vorne drin, den müssen wir natürlich auch bedienen. Ich habe da eine Idee und werde sie den Spielern beibringen. Jetzt gilt es aber erstmal, die Mannschaft kennenzulernen."
11.04 Uhr: Weinzierl: "Ich war von Anfang an von dieser Idee begeistert."
11.03 Uhr: Weinzierl: "Man beobachtet die Bundesliga und beschäftigt sich mit den Mannschaften, daher natürlich auch mit dem VfB. Wir werden jetzt von Tag zu Tag leben und am Samstag nächste Woche geht es gegen den BVB los. Da wollen wir eine Serie starten."
11.03 Uhr: Weinzierl: "In erster Linie stehen die Ergebnisse im Vordergrund, danach geht es darum, mutig aufzutreten. So werde ich hier das Ganze angehen. Ich werde mit den Spielern sprechen, wie sie die Situation sehen."
11.02 Uhr: Weinzierl: "Ich freue mich auf den VfB. Die Vorfreude ist groß. Dass es hier eine spannende Aufgabe zu bewältigen gibt, ist klar. Die Zeit war jetzt natürlich sehr knapp und es war sehr hektik, die Länderspielpause werde ich aber nutzen, um mich schnellstens zurechtzufinden. Wir werden mit Mut und Leidenschaft auftreten.
11.01 Uhr: Reschke: "Andreas Hinkel war uns in den letzten Tagen eine große Hilfe. Er wird sein Praktikum beim VfB fortsetzen."
11.00 Uhr: Reschke: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit Markus Weinzierl nicht nur einen kompetenten sondern auch erfahrenen Trainer verpflichten konnten, der für uns die Ideallösung darstellt. Es kann sein, dass wir noch einen zusätzlichen Co-Trainer verpflichten."
11.00 Uhr: Pünktlich geht es los!
10.17 Uhr: Nachdem am Sonntagmorgen der VfB Stuttgart Tayfun Korkut freigestellt hat, verkündete man am Dienstag seinen Nachfolger: Markus Weinzierl soll die Schwaben wieder in bessere Tabellenregionen führen.
10.15 Uhr: Die Pressekonferenz beginnt um 11 Uhr.
Wo kann ich die VfB-PK mit Markus Weinzierl im TV und Livestream sehen?
Der VfB Stuttgart bietet die Presserunde mit Weinzierl auf dem vereinseigenen Youtube- und Facebook-Kanal im Livestream an.
Spielplan: Das sind die nächsten Gegner des VfB Stuttgart
Datum | Ort | Gegner |
20.10. | Heim | Borussia Dortmund |
27.10. | Auswärts | TSG 1899 Hoffenheim |
02.11. | Heim | Eintracht Frankfurt |
10.11. | Auswärts | 1. FC Nürnberg |
23.11. | Auswärts | Bayer Leverkusen |