Hoeneß: "Ich hatte mit Klopp schon eine Zusammenarbeit vereinbart"

SID
Uli Hoeneß schätzt Jürgen Klopp außerordentlich.
© getty

Uli Hoeneß hat sich bei der Vorstellung des Modells der neuen multifunktionalen Sportarena im Münchner Olympiapark am Donnerstag zu verschiedenen Themen geäußert. Der Präsident des FC Bayern sprach beispielsweise über Hasan Salihamidzic, Jürgen Klopp und Handball.

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"Der FC Bayern ist ja in der Vergangenheit immer relativ geduldig mit Kritikern gewesen. Aber der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht und offensichtlich hatte Hasan das Gefühl, dass der Krug im Bezug auf Didi Hamann gebrochen war", sagte Hoeneß zur öffentlichen Fehde zwischen dem FCB-Sportdirektor und dem Sky-Experten.

Hamann hatte Robert Lewandowski scharf kritisiert, woraufhin "Brazzo" gereizt reagierte. "Wie ich finde, hat er seinen Spieler verteidigt und das ist seine oberste Aufgabe. Das hat mir - um ehrlich zu sein - sehr gut gefallen", erklärte Hoeneß.

Hoeneß: "Habe hohe Achtung vor Klopp"

Im Achtelfinale der Champions League bekommen es die Münchner mit dem FC Liverpool zu tun. Dabei trifft Hoeneß mit Trainer Jürgen Klopp auf einen Mann, den er sehr schätzt.

"Ich hatte mit ihm vor vielen Jahren ja schon eine Zusammenarbeit vereinbart, bis wir dann doch Jürgen Klinsmann verpflichtet haben. Damit habe ich ja schon zum Ausdruck gebracht, dass ich hohe Achtung vor ihm und seiner Arbeit habe. Das wird für beide Seiten ein schweres Stück Arbeit. Ich hoffe mit dem besseren Ende für uns", so der 67-Jährige.

Momentan denke der FCB aber nicht darüber nach, Klopp nach München zu holen. Man habe einen Trainer, mit dem die Bayern sehr zufrieden seien, meinte Hoeneß.

Hoeneß: Kein Platz für Handball beim FCB

Der Bayern-Präsident äußerte sich obendrein zum immer wieder aufkommenden Thema Handball in München. Es gibt immer wieder Personen, die den Wunsch äußern, dass sich der FC Bayern neben dem Basketball auch im Handball engagieren solle.

"Es war mal eine Delegation mit Heiner Brand in München und hat mich versucht, zu überzeugen", sagte Hoeneß: "Aber ich habe den Leuten klar gemacht, dass der FC Bayern ein Fußball-Verein ist und Basketball als zweite professionelle Sportart betreiben will und es daneben auch von der Manpower her keinen Platz gibt."

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