"Ich habe zwei Mal bei ihm angerufen, er hat sich daraufhin nicht zurück gemeldet. Heidel hat in Bezug auf Alex überhaupt nichts unternommen, Ende Februar hat er den Verein verlassen", sagte Backs im Interview mit 11Freunde.
Zwei Wochen nachdem Nübel im Vorjahr Ralf Fährmann als Nummer eins auf Schalke abgelöst hatte, seien bei ihm die ersten Anrufe von "größeren Klubs, auch aus dem Ausland" eingegangen, verriet Backs: "Bis dahin war Schalke allein auf weiter Flur, doch in dem Moment war für Alex klar: Die anderen Angebote will er sich mal anhören. Zumal von Schalke immer noch kein Zeichen gekommen war."
Nübel-Berater: "Bis dahin hat er noch lange mit sich gerungen"
Erst der neue Sportvorstand Jochen Schneider kämpfte bis zuletzt und mit einem hochdotierten Vertrag um Nübel, die Entscheidung für Bayern München sei angeblich erst unmittelbar vor der vom Verein gestellten Frist (letzter Hinrunden-Spieltag) gefallen, sagte Backs: "Bis dahin hat er noch lange mit sich gerungen."
Der Berater verriet zudem, dass ein Wechsel ins Ausland für seinen Klienten nicht infrage kam. "Eine Umstellung auf einen neuen Verein ist schon ein großer Schritt. Ein neues Land, eine neue Sprache und eine neue Kultur - das wäre zu viel gewesen", sagte Backs: "Es lief auf Schalke und Bayern hinaus, auch wenn es noch andere deutsche Interessenten gab. Drei Angebote hat er sich angehört." Auch eines von Borussia Dortmund? "Dazu kann ich Ihnen nichts sagen", antwortete Backs vielsagend.