Windhorst dementiert Kündigung des Beratervertrages mit Klinsmann

SID
Der Rundumschlag gegen Hertha BSC hat für Jürgen Klinsmann Konsequenzen.
© getty

Lars Windhorsts Beteiligungsfirma Tennor hat dementiert, dass die Beratertätigkeit von Jürgen Klinsmann beendet worden sei. "Der Vertrag wurde bislang nicht gekündigt", sagte Andreas Fritzenkötter, Sprecher der Tennor Holding in Berlin, dem SID.

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Zuvor hatte der kicker berichtet, dass Tennor die Zusammenarbeit mit Klinsmann beendet habe. Grund für den Bruch soll Klinsmanns Generalabrechnung mit dem Fußball-Bundesligisten Hertha BSC gewesen sein.

Der frühere Welt- und Europameister hatte in einem ausführlichen Protokoll zu seiner kurzen Dienstzeit als Hertha-Trainer die Geschäftsführung, mehrere Abteilungen und auch Spieler attackiert. Sport-Bild hatte das Tagebuch am Mittwoch veröffentlicht.

Windhorst: "Das ist nicht akzeptabel"

Nachdem Klinsmann am 11. Februar via Facebook seinen Rücktritt verkündet hatte, war auch Investor Windhorst auf Distanz gegangen. "Das ist nicht akzeptabel", hatte der Geschäftsmann gesagt, "das kann man als Jugendlicher vielleicht machen, aber im Geschäftsleben, wo man unter Erwachsenen ernsthafte Vereinbarungen hat, sollte so etwas nicht passieren."

Windhorst hatte Klinsmann Anfang November als seinen Vertreter für den Aufsichtsrat in den Klub geholt. Der Investor hat inzwischen 224 Millionen Euro in den Verein gepumpt und will sein Engagement auch nach Klinsmanns Rücktritt fortsetzen.

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