Hertha BSC: Ralf Rangnicks Berater widerspricht Jürgen Klinsmann: Job-Absage nicht wegen Michael Preetz

Von SPOX
Ralf Rangnick war offenbar Jürgen Klinsmanns Wunschkandidat für den Trainer-Job bei Hertha BSC.
© getty

Der Berater von Ralf Rangnick hat im Gespräch mit der Bild klargestellt, dass Rangnick der Hertha nicht wegen Michael Preetz abgesagte. Das hatte Ex-Hertha-Trainer Jürgen Klinsmann in seiner Zusammenfassung über seine Zeit in Berlin behauptet.

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Nach den Ausführungen in den Klinsmann-Protokollen sollte Rangnick im Sommer als Trainer bei Hertha BSC installiert werden. "Rangnick teilt unmissverständlich mit, dass er das Projekt Berlin spannend findet, in einer Konstellation mit Michael Preetz als sein Vorgesetzter jedoch niemals kommen würde", heißt es in den Dokumenten, die der Sport Bild vorliegen.

Rangnicks Berater Marc Kosicke widerspricht nun. Klinsmann habe zwar bei Rangnick angerufen, der habe jedoch "auf seinen laufenden Vertrag bei RB Leipzig verwiesen und klargemacht, dass solche Überlegungen daher ausgeschlossen sind", erklärte Kosicke der Bild.

"In keiner Weise" habe Rangnick davon gesprochen, "dass er ein Engagement ausschließt, weil Michael Preetz dort Geschäftsführer Sport ist und damit sein Vorgesetzter wäre".

Seit 2019 ist Rangnick als Head of Sport and Development Soccer bei der Red Bull GmbH tätig und ist als Berater für die RB-Vereine New York City (USA), Branganca Paulista (Brasilien) und RB Leipzig zuständig.

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