Stattdessen soll Upamecano (21) seinen bis 2021 laufenden Vertrag bei den Roten Bullen um ein Jahr verlängern und dort seine Entwicklung fortsetzen. Eine im neuen Kontrakt verankerte Ausstiegsklausel soll jedoch bereits im kommenden Sommer einen Wechsel zu einem europäischen Spitzenteam ermöglichen. RB würde somit allerdings zumindest einen ablösefreien Abgang verhindern.
Auch der kicker dementierte in seiner Donnerstags-Ausgabe eine Einigung zwischen Upamecano und den Bayern. Ein Abgang aus Leipzig im Sommer sei unwahrscheinlich, eine Vertragsverlängerung dagegen möglich.
RB Leipzig: Werden keinen Spieler unter Wert abgeben
Zuletzt kursierten zahlreiche Gerüchte, wonach der französische U21-Nationalspieler RB nach der laufenden Spielzeit verlassen könnte. Hierbei wurden dem FC Bayern die größten Chancen eingeräumt. Die Bild vermeldete am Dienstag sogar, dass sich Upamecano mit dem FCB geeinigt habe.
Als Knackpunkt erwies sich aber offenbar die Ablösesumme: Upamecano kann Leipzig im Sommer für die festgeschriebene Ablöse von 60 Millionen Euro verlassen. Sowohl der Spieler, als auch der aufnehmende Verein haben jedoch offenbar vergeblich versucht, diese Summe zu drücken.
RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff erklärte jüngst, dass kein Druck bestehe, Leistungsträger wie Upamecano überstürzt abzugeben: "Wir werden keinen Spieler deutlich unter Wert abgeben, wenn wir es nicht zwingend müssen. Das werden auch andere Vereine nicht tun."
Upamecano schloss sich im Januar 2017 für zehn Millionen Euro den Leipzigern an und zählte aufgrund seiner Robustheit, Schnelligkeit und fußballerischen Fähigkeiten umgehend zum Stammpersonal. Bisher stehen für den Franzosen 104 Pflichtspielen für RB zu Buche (drei Tore, eine Vorlage).