BVB bereitet Youssoufa Moukoko wohl speziell auf Profieinheiten vor
Borussia Dortmund bereitet Youssoufa Moukoko offenbar gezielt auf die Einheiten mit den Profis vor. Nach Angaben der Bild arbeitet Moukoko mit Fitness-Coach Yann-Benjamin Kugel dreimal wöchentlich an seiner Physis. Außerdem trainiert er wohl schon seit drei Wochen mit der U19 des BVB mit.
Moukoko soll in der kommenden Saison Erfahrungen bei den Profis machen. Der DFB hatte erst im April die Altersgrenze für Einsätze von Youngstern in der Bundesliga auf 16 Jahre gesenkt.
Im November wird Moukoko 16 Jahre alt und könnte damit sein Debüt feiern. Dies soll in enger Abstimmung mit der Schule erfolgen. Dortmund befindet sich wohl in Gesprächen, dass bei regelmäßigen Einsätzen bei den Profis die Fehlzeiten des 15-Jährigen nicht überborden.
BVB: Balerdi kurz vor Wechsel zu Oympique Marseille
Leonardo Balerdis Abgang von Borussia Dortmund steht unmittelbar bevor. Der Innenverteidiger wird offenbar am Dienstag zum Medizincheck bei Olympique Marseille erwartet.
Das berichtet Journalist Julio Pavoni von der Radiosendung El Show de Boca. Demnach wird der Innenverteidiger zunächst ausgeliehen, im Anschluss besitzt OM eine Kaufoption über 14 Millionen Euro.
Laut dem bei den Boca Juniors gut vernetzten Pavoni behalten die Argentinier dabei ihre Weiterverkaufsklausel in Höhe von 10 Prozent. Diese hatte sich der Klub im Zuge des 15-Millionen-Euro-Transfers von Balerdi zum BVB im Januar vergangenen Jahres gesichert.
Leonardo Balerdi: Leistungsdaten in der Saison 2019/20 für den BVB
Wettbewerb | Einsätze | Tore | Vorlagen | Minuten |
Bundesliga | 7 | - | - | 128 |
Champions League | 1 | - | - | 7 |
Regionalliga West | 8 | - | - | 720 |
BVB verzichtet auf Kontrolltechnik im Stadion
Bei einer möglichen Rückkehr der Zuschauer in die Stadien wird der BVB nicht auf eine neue Kontrolltechnik zurückgreifen. Der Klub hatte ein neues System beim letzten Heimspiel der Bundesliga-Saison gegen die TSG Hoffenheim getestet.
Dabei wurden unter anderem über Kameras Abstandsmessung, Temperaturmessungen, Maskenerkennung und die Personenzählung bei den Fans durchgeführt werden. Der BVB vertraut in der Hinsicht jedoch auf seinen Ordnungsdienst, der für das Einhalten der Mindestabstände sorgen soll.
"Wir haben festgestellt, dass diese Technik nichts ist, was uns im Fußballumfeld entscheidend nach vorne bringt. Die Nutzung zusätzlicher technischer Hilfsmittel scheint aktuell nicht erforderlich zu sein", sagte BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer der Rheinischen Post.