FC Bayern: Salihamidzic soll bei Vertragsverhandlungen mit Alaba der Kragen geplatzt sein
Die Zukunft von David Alaba beim FC Bayern ist seit Wochen unklar. Der Österreicher hat noch Vertrag bis kommendes Jahr, die Verhandlungen über eine Verlängerung sollen zuletzt gestockt haben. Wie die Sport Bild berichtet, sei FCB-Sportvorstand Hasan Salihamidzic bei den letzten Vertragsverhandlungen sogar der Kragen geplatzt.
Demnach kam es Ende Juni zu einem Geheimtreffen zwischen Salihamidzic, Alaba, dessen Vater George sowie dessen Berater Pini Zahavi in einem Münchener Restaurant. Auch Karl-Heinz Rummenigge soll zu Tische gewesen sein. Bei dem Treffen soll Zahavi für seinen Klienten mehr als 20 Millionen Euro Jahresgehalt gefordert haben, woraufhin die Bayern-Bosse entsetzt gewesen sein sollen, dass in Corona-Zeiten überhaupt über solche Summe nachgedacht werde. Energisch habe Brazzo gefragt, in welcher Welt Zahavi eigentlich lebe.
Zahavi soll mit einem ablösefreien Abgang seines Schützlings 2021 gedroht und immer wieder Paris Saint-Germain und Manchester City als mögliche Destinationen genannt haben. Seither liegen die Verhandlungen auf Eis.
FC Bayern: Herbert Hainer und Karl-Heinz Rummenigge loben Salihamidzic
Hasan Salihamidzic hat Lob von Präsident Herbert Hainer und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge geerntet. "Der Kader der Profis trägt nach drei Jahren seine Handschrift, ist aktuell absolut top in Europa, und gerade die letzten Transfers mit Leroy Sane und Tanguy Nianzou zeigen, dass wir sowohl internationale Stars wie auch internationale Top-Talente zum FC Bayern bringen", sagte Hainer der Sport Bild.
Zudem sei er fest davon überzeugt, dass man mit ihm und Oliver Kahn für die Zukunft die sportliche Kompetenz beim FC Bayern habe, "um auch weiterhin in Europa zur absoluten Spitze zu gehören".
Auch Rummenigge stellte die Wichtigkeit von Salihamidzics Arbeit in den Vordergrund. "Mit den bisher getätigten Transfers hat Hasan bewiesen, dass er sein Geschäft beherrscht", sagte er der Sport Bild.
FC Bayern: Thiago-Freigabe wohl erst ab 30 Millionen Euro Ablöse
Thiago bekommt beim FC Bayern in diesem Sommer wohl erst ab einer Ablösesumme von 30 Millionen Euro Ablöse die Freigabe. Das berichtet die Sport Bild. Neue Spieler sollen unterdessen nur mehr kommen, wenn aktuelle wie Thiago oder Corentin Tolisso den Verein noch verlassen.
Hansi Flick soll sich einen vierten Flügelstürmer wünschen. Die Hoffnung liegt dabei auf Ivan Perisic, dessen Gesamtpaket aus Ablöse und Gehalt aber derzeit noch den finanziellen Rahmen sprengt. Auch ein Rechtsverteidiger stünde noch auf seiner Wunschliste.
FC Bayern: Der Plan für das CL-Finalturnier in Lissabon
Runde | Datum |
Viertelfinals | 12. bis 15. August |
Halbfinals | 18. bis 19. August |
Finale | 23. August |