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FC Schalke 04: Kommt ein neuer Torwart aus Frankfurt?
Nach elf Gegentoren in den ersten beiden Bundesligaspielen denkt der FC Schalke 04 offenbar über eine Veränderung auf der Torwartposition nach. Nach Informationen von Bild und Sport Bild streben die Verantwortlichen eine Verpflichtung von Eintracht-Keeper Frederik Rönnow an, der bei den Hessen nicht über die Rolle als Nummer zwei hinter Kevin Trapp hinauskommt.
Im Gegenzug soll sich Markus Schubert der Eintracht anschließen. Der 22-Jährige, der in der vergangenen Saison gemeinsam mit Alexander Nübel das Schalker Tor hütete, verlor das Duell gegen Ralf Fährmann und hinterließ häufig einen unsicheren Eindruck. 2019 noch als möglicher Nachfolger von Nübel gekommen, stehen die Zeichen nun offenbar auf Trennung.
Rönnow könnte auf Schalke Fährmann verdrängen, der nach mehreren Leihstationen nicht unumstritten ist. Der Plan, im Sommer Freiburgs Torwart Alexander Schwolow unter Vertrag zu nehmen, scheiterte, dieser schloss sich stattdessen Hertha BSC an.
Entscheidend ist in diesem Zusammenhang allerdings die Besetzung der Trainerposition bei den Königsblauen. Bevor klar ist, wer die Nachfolge von David Wagner antritt, ist nicht mit einer Entscheidung zu rechnen.
Schalke 04 trennt sich nach Bremen-Pleite von Wagner
Nach dem Debakel gegen den FC Bayern hat Schalke 04 auch gegen Werder Bremen eine Niederlage kassiert und sich als Konsequenz von Trainer David Wagner getrennt. "Wir alle hatten gehofft, dass wir die sportliche Wende zusammen mit ihm schaffen können. Leider haben die ersten beiden Spieltage der neuen Saison nicht die dafür notwendigen Leistungen und Resultate erbracht", sagte Sportvorstand Jochen Schneider.
Beim 1:3 zeigte S04 vor allem in der ersten Halbzeit eine ganz schwache Leistung, Werder-Stürmer Niklas Füllkrug schnürte einen Dreierpack. Sein Aus ahnte Wagner bereits nach dem Spiel voraus: "Ich bin der Hauptverantwortliche. Ich kenne die Mechanismen. Die Argumente, die du als Trainer brauchst, sind Resultate, und die liefern wir nicht."
Schalke 04: Kabak entschuldigt sich für Spuckattacke bei Augustinsson
Schalke-Verteidiger Ozan Kabak hat mit einer Spuckattacke gegen Bremens Ludwig Augustinsson für Aufsehen gesorgt. Nach einem Zweikampf spuckte der Türke in Richtung des am Boden liegenden Werder-Verteidigers.
"Ich habe es nicht gemerkt, aber das ist nicht Fairplay", sagte Augustinsson nach dem Spiel bei Sky, Bremen-Trainer Florian Kohfeldt ergänzte: "Ich weiß, dass die Situation auf Schalke unruhig ist. Aber das ist ein Unding und eine klare Rote Karte."
Kabak, der keinen Platzverweis erhielt, später aber dennoch mit Gelb-Rot vorzeitig zum Duschen geschickt wurde, äußerste sich am Samstagabend bei Twitter: "Ich möchte mich bei Ludwig Augustinsson entschuldigen. Es war keine Absicht, die Sicht von außen täuscht. Ich habe so etwas noch nie gemacht und werde es auch niemals tun, da es einfach unsportlich ist." Sein (Ex-)Trainer Wagner pflichtete ihm bei: "Ich kenne Ozan und bin überzeugt, dass es keine Absicht war."