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"Früher war alles besser", hört man gerne. Früher waren die Stadien in Deutschland auf jeden Fall kultiger. SPOX blickt daher auf zahlreiche Stadien der Vergangenheit zurück. Achtung, Nostalgie!
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Das Olympiastadion München diente von 1972 bis 2005 als Heimstätte des FC Bayern München, mit Unterbrechungen auch des TSV 1860 München. Das Stadion wurde zwar nicht immer geliebt, ist dennoch architektonisch wertvoll.
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Anfangs fasste das Dortmunder Westfalenstadion nur 54.000 Zuschauer. Das Eröffnungsspiel verlor der BVB übrigens mit 0:3 gegen Schalke. Seit dem Umbau zur WM 2006 das größte Stadion der Bundesrepublik.
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Das alte Dreisamstadion in Freiburg, heute als Schwarzwald Stadion bekannt, dient noch für diese Saison als Heimstätte des SC. Das kultige Stadion wurde mit den Jahren immer wieder erneuert, früher war es aber auch schön ...
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Der VfL Wolfsburg lief bis 2002 im Stadion am Elsterweg auf, danach ging es für die Wölfe in die schmucke VW-Arena. Die denkmalgeschützte Haupttribüne bereitet währenddessen der Stadt Sorgen. Womöglich entsteht auf dem Gelände eine Mehrzweckhalle.
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Der erste Vorläufer des Weserstadions, ein Sportplatz mit Holztribüne, wurde bereits 1909 erbaut. Seit 1947 trägt es den Namen Weserstadion und ist das Wohnzimmer von Werder Bremen. Zuletzt wurde das Stadion 2011 für rund 75 Mio. Euro renoviert.
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Eröffnet wurde das Hamburger Volksparkstadion bereits 1925. Nach dem Krieg war das Stadion mit einer 400-Meter-Laufbahn ein Prachtstück: 76.000 Zuschauer passten hinein. 1998 wurde die "alte Schüssel" umgebaut.
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Bis 2004 war der Bökelberg Heimstätte von Borussia Mönchengladbach. Seit dem Abriss im Dezember 2005 wurde auf dem ehemaligen Gelände des Stadions eine Wohnsiedlung angelegt. Die Fohlen zogen 2004 in den Borussia-Park um.
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Das ursprünglich Bruchwegstadion wurde 1929 am Bretzenheimer Bruchweg eröffnet. 1951 wurde aus Trümmerschutt, darunter Fragmenten römischer Grabsteine, eine neue Tribüne erreicht. Bis zum Umzug 2011 spielte hier der 1. FSV Mainz 05.
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Von 1951 bis 2009 trug der FC Augsburg seine Partien im altehrwürdigen Rosenaustadion aus. Beim Rosenaustadion handelt es sich um ein Mehrzweckstadion mit Leichtathletikanlage in klassischer Ellipsenform. Der FCA zog 2009 in die WWK-Arena um.
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Hertha BSC trägt mit Unterbrechungen seit 1963 seine Heimspiele im Berliner Olympiastadion aus. Im Moment lieben sich die Parteien aber nicht mehr so. Die Hertha will ausziehen, hat bislang aber noch kein passendes Gelände gefunden.
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Das Stadion an der Alten Försterei wurde von 2008-2012 aufwendig von den eigenen Fans renoviert. Die "alte" Försterei hatte aber auch Charme ...
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Das Waldstadion gibt es nicht nur bei FIFA. Die Frankfurter Eintracht bestreitet hier seit 1963 die Heimspiele, heute ist das Stadion als Deutsche-Bank-Park bekannt. Zwischen 2002 und 2005 wurde es aufwendig umgebaut.
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Heimspielstätte von Arminia ist seit 1926 die „Bielefelder Alm". Die Alm glich früher einem Acker. Mit den Jahren wurde immer wieder an den Tribünen gewerkelt, seit 2004 trägt das Stadion den Namen "SchücoArena".
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Bevor in Leverkusen die chice BayArena entstand, spielte die Werkself zuvor im Ulrich-Haberland-Stadion. Die neue Arena wurde in das alte Stadion hineingebaut. Die Südtribüne erkennt man immer noch.
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Die Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart hatte über die Jahren hinweg schon etliche Namen - lange natürlich Neckarstadion. Den letzten großen Umbau gab es von 2009 bis 2011, den alten Charme hat das Stadion aber nie verloren.
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Bevor der 1. FC Köln 2004 in das schmucke RheinEnergieStadion zog, spielte der Klub bis 2001 im Müngersdorfer Stadion. 117,5 Millionen Euro kostet das neue Stadion, das zur WM 2006 errichtet wurde. Früher war es aber auch schön ...
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Die TSG Hoffenheim fing mal klein an. Im schnuckligen Dietmar-Hopp-Stadion schaffte der Klub viermal den Aufstieg, rund 6.350 Zuschauer konnten vor Ort dabei sein. Um den Anforderungen der DFL gerecht zu werden, baute der Klub die neue Arena in Sinsheim.
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Hannover 96 weihte 1954 das Niedersachsenstadion, im damaligen Charme mit Laufbahn, ein. Für die WM 2006 wurde das Stadion ebenfalls umgebaut. Die Laufbahn musste weichen, dafür gab es aber ein stylisches Dach.
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Das Rudolf-Harbig-Stadion von Dynamo Dresden war prädestiniert für heiße Europacup-Abende. Diese Flutlicht-Masten, ein Traum! Von 2007 bis 2009 wurde das Stadion grunderneuert. Viel ist nicht mehr übrig.
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Das Rheinstadion in Düsseldorf darf natürlich nicht fehlen. Die Anlage direkt am Rhein wurde 2002 abgerissen und durch ein Stadion mit schließbarem Dach ersetzt, das heute den Namen Merkur Spiel-Arena trägt.
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Vor der WM 2006 musste auch das Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern aufwendig saniert werden und verlor etwas an Charakter. Die Haupttribüne ist nun weiter weg vom Spielfeld - zur Kritik vieler Anhänger.
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Schalker Fans werden schwelgen. Das Parkstadion war Schauplatz vieler großer internationaler Abende, nicht zuletzt 1997. Legendär zudem die Vier-Minuten-Meisterschaft, im Sommer 2001 zog S04 in die neue Arena.
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