Hertha ist dem Bericht zufolge im Winter auf der Suche nach einer Verstärkung für die Offensive. Offen scheint, wie ein Engagement des 32-Jährigen aussehen könnte.
Ob die Berliner nämlich einen Kauf stemmen können, ist unklar. Stattdessen ist ein halbjähriges Leihgeschäft denkbar. Hertha sei finanziell in der Lage, das Gehalt des Offensivmannes zu übernehmen.
Darüber hinaus ist fraglich, ob sich Gomez selbst einen Wechsel in die Bundesliga vorstellen könne. Aus dem Umfeld des Argentiniers ist zu hören, dass er in der Serie A bleiben will. Ein Angebot liegt soll ihm jedoch noch nicht vorliegen.
Eine Zukunft bei Atalanta Bergamo hat er aber wohl nicht. Gomez steht nach einer Auseinandersetzung mit Trainer Gian Piero Gasperini auf dem Abstellgleis beim Champions-League-Teilnehmer.
Atalanta Bergamo: Alejandro Gomez auf dem Abstellgleis
In einem Gruppenspiel der Königsklasse im Dezember hatte er eine taktische Veränderung des Coaches bewusst ignoriert. Daraufhin wurde er für mehrere Wochen suspendiert.
Nachdem der Kapitän begnadigt wurde, sorgte er jedoch erneut für einen Eklat. Beim Auswärtsspiel bei Juventus Turin saß er auf der Bank und sang vor dem Spiel die Hymne der Alten Dame mit.
Gomez steht seit 2014 für die Bergamasken unter Vertrag. Der Kapitän lief insgesamt 252 Mal für den Klub auf und erzielte dabei 59 Tore.