BVB: Dortmund sucht offenbar nach einer neuen Nummer eins - Peter Gulacsi ein Kandidat?

SPOX
02. Februar 202107:44
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Borussia Dortmund sieht sich offenbar nach einer neuen Nummer eins um. Roman Bürki (30) ist bei den Schwarz-Gelben wohl nicht mehr unumstritten. Das berichtet die Bild.

Demnach soll im Sommer ein neuer Keeper nach Dortmund wechseln. Der Vertrag von Marwin Hitz läuft im Anschluss an die laufende Saison aus.

Der neue Torhüter soll Hitz allerdings nicht als Backup ersetzen, offenbar sucht der BVB nach einer neuen Nummer eins. Die Bild bringt dabei drei Namen ins Spiel.

Ganz oben auf der Liste steht demnach Leipzigs Peter Gulacsi (30). Der Ungar könnte RB dank einer Ausstiegsklausel im Sommer günstig verlassen, die Klausel soll sich im niedrigen zweistelligen Millionenbereich bewegen.

Doch auch Andre Onana (24) von Ajax Amsterdam und Oddiseas Vlachodimos (26) von Benfica Lissabon werden als Kandidaten bei der Borussia genannt. Onanas Vertrag bei Ajax läuft nur noch bis 2022, Vlachodimos kennt die Bundesliga bereits: Der beim VfB Stuttgart ausgebildete Keeper absolvierte 2015 drei Ligaspiele für die Schwaben.

BVB: Bürki fällt wegen Schulterproblemen aus

BVB-Sportdirektor Michael Zorc hatte zuletzt ein klares Bekenntnis zu Bürki vermieden und gab lediglich zu Protokoll, dass Dortmund aktuell "zwei gute Torhüter" habe.

Bürki laboriert derzeit an Schulterproblemen und wird zumindest das Pokalspiel der Dortmunder am Dienstagabend gegen Paderborn verpassen. Hitz konnte in seinen Einsätzen für den BVB bislang meist überzeugen.

"Ich habe das bis jetzt noch nie getan und werde auch jetzt nicht damit anfangen, dass ich über die Aufstellung rede", äußerte sich Edin Terzic zuletzt über eine neue Hierarchie im BVB-Tor.

Bürki hatte sich bei der 2:4-Pleite der Dortmunder in Mönchengladbach abermals einen folgenschweren Patzer geleistet. Bereits unter Terzic-Vorgänger Lucien Favre wurde der Schweizer Anfang Oktober trotz Genesung nach einem Atemwegsinfekt in zwei aufeinanderfolgenden Spielen auf die Bank gesetzt. "Roman war krank und Marwin hat es auch gut gemacht", gab sich Favre damals schmallippig.