BVB, News und Gerüchte: RB-Boss spricht über Haaland-Wechsel nach Dortmund

Von SPOX
Haaland wechselte 2020 zum BVB - und nicht nach Leipzig.
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Leipzig-Boss Oliver Mintzlaff hat erklärt, warum sich Erling Haaland für den BVB und nicht für RB entschieden hat. Die Borussia würde das Verpassen der Champions-League-Plätze hart treffen. Sogar ein Mittelfeldstar könnte dann vor dem Abgang stehen. News und Gerüchte zu den Schwarzgelben gibt es hier.

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BVB, News: RB-Boss spricht über Haaland-Wechsel

Als Erling Haaland im Januar 2020 zum BVB wechselte, hatte auch RB Leipzig sein Interesse am norwegischen Stürmer hinterlegt. "Es ist kein Geheimnis, dass wir ihn haben wollten. Aber ganz ehrlich: Es hätte der Papst für uns verhandeln können, Haaland wäre dennoch nach Dortmund gewechselt", sagte Leipzig-Boss Oliver Mintzlaff in der Sport Bild.

Für den Wechsel zu den Schwarzgelben gebe es "ganz einfache Gründe: Timo Werner stand nach der Hinrunde der vergangenen Saison bei 18 Toren, dazu hatten wir Yussi Poulsen und Patrik Schick im Kader. Dortmund hingegen brauchte dringend einen Stürmer", erklärte er. Hinzu kamen "die Strahlkraft des BVB und das finanzielle Paket, das in Dortmund besser war".

Deshalb kann es Mintzlaff dem Spieler und dessen Team "nicht übel nehmen" und hätte ihm "als neutrale Person auch zum BVB geraten". Auch Red-Bull-Miteigentümer Dietrich Mateschitz "war sicher nicht begeistert - so wie wir alle nicht glücklich damit waren. Aber man muss es auch mal akzeptieren und abhaken. Am Ende können wir uns nichts vorwerfen."

Seit seinem Wechsel zum BVB traf Haaland in 49 Spielen 49-mal. Sein Vertrag läuft zwar noch bis 2024, dennoch wird er mit zahlreichen europäischen Topteams in Verbindung gebracht. Jüngst erklärte Berater Mino Raiola, dass der Schritt nach Dortmund möglicherweise nicht die richtige Entscheidung war.

Oliver Mintzlaff hat über den gescheiterten Haaland-Wechsel gesprochen.
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Oliver Mintzlaff hat über den gescheiterten Haaland-Wechsel gesprochen.

BVB, Gerücht: Dortmund drohen Millionenverluste durch Verpassen der CL

Der BVB trifft am Samstag auf Eintracht Frankfurt. Will Dortmund noch die Qualifikation für die Champions League schaffen, ist ein Sieg Pflicht. Im Falle einer Niederlage würde der Rückstand auf Platz vier bereits sieben Punkte betragen.

Wie die Sport Bild berichtet, würden sich die Einnahmen des BVB durch ein Verpassen der Königsklasse um 30 Millionen Euro verringern. Für die laufende Spielzeit plant die Borussia aufgrund der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie bereits mit einem Minus von 75 Millionen Euro.

Verkäufe von Tospielern zu Schnäppchenpreisen seien dennoch nicht geplant. "Egal, ob wir Champions League spielen oder nächste Saison in der Conference League vertreten sind, die aktuelle und die nächste Saison sind bereits komplett durchfinanziert", hatte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zuletzt bereits gesagt.

Ein Abgang von Jadon Sancho und Erling Haaland könne zwar nicht ausgeschlossen werden, der jeweilige Käufer musste jedoch tief in die Taschen greifen. Laut Sport Bild würden für Haaland mindestens 150 Millionen Euro fällig werden, für Sancho 100.

BVB, Gerücht: Axel Witsel offenbar Streichkandidat

Bei vier Topspielern läuft der Vertrag im Sommer 2022 aus, sodass nur ein Verkauf nach der Saison einen entsprechenden Gegenwert einbringen würde. Die Sport Bild nennt Axel Witsel als Kandidaten für einen vorzeitigen Abgang, da er mit einem Gehalt von acht Millionen Euro zu den Bestverdienern zählt.

Zudem sei er durch die guten Leistungen von Mahmoud Dahoud und Axel Witsel entbehrlich. Seit Januar fällt der Belgier aufgrund eines Achillessehnenrisses aus und dürfte es schwer haben, nach seiner Rückkehr einen Stammplatz zurückzuerobern.

Auch bis 2022 gelten die Verträge von Thomas Delaney, Dan-Axel Zagadou und Manuel Akanji. Neben notwendigen Verkäufen dürfte sich ohne die Quali für die Königsklasse auch die Suche nach Neuzugängen erschweren. Weder die Torhüter Peter Gulacsi und Odysseas Vlachodimos noch Flügelspieler Donyell Maalen wären dann wohl zu haben.

BVB, Gerücht: Sevilla an Rechtsverteidiger interessiert

Mateu Morey steht offenbar auf der Wunschliste des FC Sevilla. Dies berichtete die spanische Zeitung Estadio Deportivo und bezieht sich dabei auf Informationen von Radio Sevilla.

Sevillas Sportdirektor Monchi soll Morey bei den beiden Spielen im Champions-League-Achtelfinale intensiv beobachtet haben und von ihm angetan sein. "Ich denke, ich habe die beste Option gewählt, um in meiner Zukunft zu wachsen. Und es tut mir überhaupt nicht leid, ich bin sehr glücklich in Dortmund", sagte Morey zuletzt der Marca.

Moreys Vertrag läuft allerdings noch bis 2024, 19-mal stand der 21-Jährige in der laufenden Saison für den BVB auf dem Feld und verdrängte Neuzugang Thomas Meunier auf die Bank. Zuletzt musste er aufgrund muskulärer Probleme passen und ist auch bei der U21-EM nicht dabei. Moreys Einsatz gegen Frankfurt am Wochenende ist noch fraglich.

BVB: Die kommenden Partien

TerminWettbewerbGegnerHeim/Auswärts
03.04.2021BundesligaEintracht FrankfurtH
06.04.2021Champions LeagueManchester CityA
10.04.2021BundesligaVfB StuttgartA
14.04.2021Champions LeagueManchester CityH
17.04.2021BundesligaWerder BremenH