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BVB, Gerücht: Routinier Schmelzer verlängert wohl Vertrag
Der BVB und Routinier Marcel Schmelzer haben sich nach Informationen der Ruhr Nachrichten auf eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags um ein Jahr verständigt. Diese sei in der vergangenen Woche vollzogen worden, habe allerdings ausschließlich versicherungstechnische Gründe.
Nach einer schweren Knieverletzung absolviert der langjährige Stammspieler auf der Linksverteidigerposition den letzten Teil seines Aufbautrainings beim BVB, was Sportdirektor Michael Zorc indirekt bestätigte: "Wir haben ja betont, dass er sehr gerne bei uns seine Reha fortführen kann."
Um für den Fall eines gesundheitlichen Rückschlags abgesichert zu sein, sei eine Vertragsverlängerung notwendig - und das nach DFL-Statuten sogar um eine komplette Saison. Sollte Schmelzer wieder einsatzfähig sein und einen neuen Arbeitgeber gefunden haben, könne der Kontrakt wieder vorzeitig aufgelöst werden.
Schmelzer spielt seit 2005 beim BVB, seit 2008 bei den Profis und kam seitdem auf 367 Einsätze. Bereits 2019 wollte der heute 33-Jährige den Verein verlassen, die Freigabe wurde ihm jedoch nicht erteilt, worüber sich dieser ärgerte. Ein Jahr später durfte Schmelzer wechseln, verletzte sich jedoch in der Endphase der Saison im Training schwer, musste operiert werden und fiel seitdem aus. "Wir werden sehr flexibel gemeinsam mit ihm entscheiden, wie es nach der Reha weitergeht", stellte Zorc klar.
Im Rahmen der DAZN-Doku "09 - Stories who we are" hatte Schmelzer im Mai erklärt, dass "das Feuer noch gewaltig in mir brennt" und er sich eine Fortsetzung seiner Karriere auch im Ausland vorstellen könne. "Es war eine wahnsinnig schöne Zeit. Ich habe viele Freunde gefunden, mit denen ich auch nach der Karriere noch Kontakt haben möchte", sagte er über seine BVB-Zeit.
BVB, Gerücht: Dahoud-Vertrag soll offenbar ausgedehnt werden
Mahmoud Dahoud steht offenbar kurz vor einer Verlängerung beim BVB. Nach einem Treffen am Montag seien laut Ruhr Nachrichten nur noch Details zu klären. Die offizielle Verkündung des Deals sei lediglich "eine Frage von Tagen", so der Bericht.
Diese Meldung bestätigte der kicker und sprach von konkreten Gesprächen, allerdings seien "noch nicht alle vertraglichen Eckpunkte geklärt", der Abschluss folglich "nicht sicher". Dahoud besitzt aktuell noch einen Vertrag bis 2022 in Dortmund, nach einem Austausch mit dem neuen Trainer Marco Rose habe er positive Signale erhalten, dass seine Dienste weiterhin gefragt sind.
Nach einer schwierigen Phase hatte sich der Ex-Gladbacher in der Endphase der vergangenen Saison unter Edin Terzic wieder in der ersten Elf festgespielt und kam letztlich auf 31 Einsätze in der Spielzeit 2020/21, auch im erfolgreichen Pokalfinale stand er 74 Minuten auf dem Platz. Interesse am zweimaligen deutschen Nationalspieler habe es von zwei englischen Spitzenklubs sowie aus Frankreich gegeben.
BVB, Gerücht: Rose bezieht wohl erneut WG mit Co-Trainer Zickler
BVB-Chefcoach Marco Rose wird auch in Dortmund in einer WG mit Co-Trainer Alexander Zickler wohnen. Wie die Bild erfahren haben will, wird das Duo wie bereits in Gladbach ein gemeinsames Haus beziehen. Dieses habe man im Süden der Stadt bereits gefunden.
"Meine Familie bleibt in Leipzig. Das ist unsere Homebase. Meine Tochter geht dort zur Schule. Das heißt, das ich hin und wieder auch pendeln werde", hatte Rose bereits erklärt, dass er die Aufgabe in Dortmund wie schon in Mönchengladbach alleine antreten wird. Ein Vorteil bietet Dortmund ihm jedoch im Vergleich zum Ex-Klub: "Schön, dass der Weg von Dortmund nach Leipzig ganz günstig liegt und ich relativ kurze Wege habe."
Mit Zickler arbeitete Rose sowohl bei den Fohlen als auch bereits bei RB Salzburg zusammen - seit 2012 in der U16 der Roten Bullen. "Wir haben gleich gemerkt, dass wir gut zueinander passen. Wir sind beide in Sachsen aufgewachsen und liegen auch mit unserer Fußball-Philosophie auf einer Wellenlänge", erklärte Zickler, der 214-mal für den FC Bayern stürmte.
BVB, Transfers: Die Zu- und Abgänge zur Saison 2021/22
Zugänge | Abgänge |
Gregor Kobel (VfB Stuttgart, ca. 15. Mio. Euro | Lukasz Piszczek (Goczalkowice) |
Soumaila Coulibaly (PSG, ablösefrei) | Jeremy Toljan (US Sassuolo, war zuletzt ausgeliehen, 3,5 Mio. Euro) |
Immanuel Pherai (PEC Zwolle, Rückkehr nach Leihe) | Marcel Schmelzer (Ziel unbekannt) |
Marius Wolf (1. FC Köln, Rückkehr nach Leihe) | Sergio Gomez (RSC Anderlecht) |
Leonardo Balerdi (Olympique Marseille, kolportierte 11 Mio. Euro |