BVB-Trainer Marco Rose über Youssoufa Moukoko: "Schützen, nicht bremsen"

Von Max Schrader
Marco Rose hat seinen Plan mit Youssoufa Moukoko verraten.
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BVB-Trainer Marco Rose hat Einblicke in seine Pläne mit Talent Youssoufa Moukoko gegeben. Zunächst freue er sich auf die baldige Genesung des 16-Jährigen, dann gehe es darum, "ihn irgendwann ins Spiel zu werfen".

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"Wir müssen ihn schützen und behutsam aufbauen, ohne dass wir ihn in irgendeiner Form bremsen", sagte der neue BVB-Trainer am Donnerstag. "Ich bin gewillt, so gute junge Spieler zu fördern und sie irgendwann ins Spiel zu werfen."

Aktuell befindet sich Moukoko nach seiner schweren Bänderverletzung, die er sich im April bei der deutschen U21-Nationalmannschaft zugezogen hatte, noch im Aufbautraining. "Er ist im Integrationstraining, aber noch individuell", berichtete Rose: "Das bedeutet, er arbeitet gerade mit einem Reha-Trainer."

Der ehemalige Trainer von Borussia Mönchengladbach erklärte weiter, dass es nicht mehr lange dauere, bis der 16-Jährige ins Training zurückkehren werde: "Es ist immer schwierig, zeitliche Prognosen abzugeben. Aber es sieht momentan wirklich ganz gut aus. Ich hoffe, dass er in den nächsten zehn bis 14 Tagen ins Mannschaftstraining einsteigen kann."

Rose über Moukoko: "Muss sich zeigen"

Sobald der Offensivspieler wieder im Training ist, gelte für ihn dasselbe Leistungsprinzip wie für seine Kollegen: "Er muss sich zeigen, er muss sich anbieten, er muss im Training auf sich aufmerksam machen."

Moukoko bestritt einen Tag nach seinem 16. Geburtstag im November seine erste Bundesliga-Partie, insgesamt kommt er auf 14 Spiele, zwei davon von Beginn an. In seiner Premierenspielzeit erzielte er drei Treffer, den letzten beim 2:0-Erfolg gegen Hertha BSC am 25. Spieltag. "Es wurden die Tage und Stunden gezählt bis zu seinem ersten Einsatz, bis zu seinem ersten Tor", so Rose: "Das macht etwas mit so einem jungen Kerl."

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