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FC Bayern: Lewandowski will "noch viele Jahre" spielen
Robert Lewandowski hat sich im Interview mit der Sport Bild zu seinen Karriereplänen geäußert. "Ich kann noch viele Jahre spielen: Körperlich bin ich fit, die Mentalität habe ich ebenfalls", sagte der 33-Jährige.
Der Pole wolle "die Latte noch weiter nach oben schieben", sagte Lewandowski und präzisierte seine verbleibende Zeit als aktiver Fußballer: "Ich bin mir sicher, dass ich noch mindestens vier Jahre spielen kann. Und danach will ich sehen, wie es mir geht, wie lange meine Karriere noch andauern kann."
Außerdem gehe es
Der Vertrag des Stürmers beim FC Bayern läuft noch bis 2023. Der frühere Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge rechnet damit, dass der deutsche Rekordmeister den Kontrakt verlängern möchte.
"Man hat mit Lewandowski den besten Mittelstürmer der Welt. Ich glaube, dass Bayern Interesse hat, dass Robert über sein Vertragsende 2023 hinaus bleibt", sagte der 65-Jährige am vergangenen Dienstag bei Bild TV: "Er ist eine Tor-Maschine! Er hat am Anfang mal mit Real Madrid kokettiert. Aber wir haben ihm immer gesagt: Man kann auch mit Bayern München die Champions League gewinnen."
Beim 3:0-Sieg gegen den FC Bracelona zum Auftakt der Champions League erzielte Lewandowski zwei Tore. "Lewy hört nicht auf. Das ist schon ein Charakterzug", sagte Trainer Julian Nagelsmann nach der Partie.
Lewandowski selbst ist ebenfalls sehr angetan von der Zusammenarbeit mit dem neuen FCB-Coach. "Die Kommunikation zwischen Trainerstab und Team ist sehr gut. Julian hat eine konkrete Idee, einen Plan für seine Taktik", sagte er.
Der geringe Altersunterschied zum 34-Jährigen habe "keine Bedeutung", führte Lewandowski aus: "Wichtig ist, dass er die Mannschaft überzeugen kann und wir gemeinsam in eine Richtung gehen. Der Respekt vor dem Trainer ist bei mir immer da: Egal, ob er 34 oder 70 Jahre alt ist. Was für mich elementar ist: Wir reden viel miteinander. Das funktioniert mit Julian. Auf dem Platz wird es Monat für Monat besser werden, die Zeit arbeitet für uns."
FC Bayern: Lewandowski spricht über Müller-Rekord
Robert Lewandowski hat nach seinen 41 Toren in der Vorsaison beinahe alle Rekorde in der Bundesliga geknackt. Andere Rekorde, wie zum Beispiel der Meilenstein von 365 Treffern, würden den 33-Jährigen aber nicht interessieren, wie er der Sport Bild verriet.
"Ganz ehrlich: Ich hatte immer die 40-Tore-Marke von Gerd Müller im Kopf, die ich vergangene Saison um ein Tor übertreffen konnte. Das ist für mich immer noch unglaublich", erklärte Lewandowski und schob nach: "Andere Statistiken sind nicht in meinem Kopf."
Dass er beim 5:0-Sieg gegen Hertha BSC am 3. Spieltag sein 300. Pflichtspieltor für den FC Bayern erzielt hat, habe der Pole nicht gewusst. "Und wenn ihr mir eben nicht gesagt hättet, dass ich bei 365 Treffern die Bestmarke aller Zeiten in der Bundesliga holen könnte - ich wüsste es nicht. Ich spiele nicht für Rekorde, sondern für Titel. Bestmarken sind Extras und kommen im Laufe der Jahre von selbst", führte Lewandowski aus.
"Dabei spielen fünf Tore mehr oder weniger keine große Rolle: Wichtiger ist mir meine Spielweise", so Lewy: "Ich kann andere Dinge auf das Feld bringen als allein Tore und Abschlüsse. Ich will meine Mitspieler in Szene setzen, kombinieren. Das ist für mich die nächste Stufe."
Derzeit steht er bei 283 Toren in der Bundesliga. Die Bestmarke von 365 Treffern hält Gerd Müller, dessen Rekord von 40 Toren in einer Spielzeit von Lewandowski in der vergangenen Spielzeit übertroffen wurde.
FC Bayern, News: KHR wünscht sich PSG als Gegner
Der ehemalige Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hat im Hinblick auf die K.o.-Phase der Champions League einen Wunschgegner für den FC Bayern München.
Nach dem 3:0-Sieg gegen den FC Barcelona gab der 65-Jährige bei Bild live zu, dass er im weiteren Verlauf "gerne ein Spiel Bayern München gegen Paris Saint-Germain erleben" würde: "Mal sehen, wer da als Sieger vom Platz geht."
In der vergangenen Saison waren die Bayern im Viertelfinale an PSG gescheitert.
Weitere Aussagen von Rummenigge findet Ihr hier.
FC Bayern: Nagelsmann stapelt trotz Sieg tief
Trainer Julian Nagelsmann hat den Auftaktsieg von Bayern München in der Champions League etwas relativiert. "Es war das erste Spiel. Es geht um die Wiederholung einer guten Leistung", sagte der 34-Jährige nach dem 3:0-Sieg gegen den FC Barcelona.
Das erste Ziel sei es, in die K.o.-Phase zu kommen, erklärte Nagelsmann und schob nach: "Dann geht es darum, wieder so eine Leistung zu zeigen und dass wir uns weiterentwickeln." Nur dann "sind wir einer der Favoriten - wenn nicht, nicht."
Hier gibt es weitere Aussagen von Nagelsmann.
Die Stimmen zum Spiel findet Ihr hier.
FC Bayern: Kuriose Coman-Einwechslung
Bei der Partie ziwschen dem FC Bayern und dem FC Barcelona ist es zu einer kuriosen Szene gekommen.
In der 65. Minute hatte die Anzeigetafel des vierten Offiziellen bereits eine Einwechslung von Kingsley Coman für Jamal Musiala angezeigt, doch nach einem kurzen Gespräch mit Julian Nagelsmann kehrte der Franzose wieder auf die Bank zurück.
Der Schiedsrichterassistent war sichtlich verwundert und drehte sich zu Coman um, der sich wieder seine Stutzen herunterzog. "Wir haben auf Zeit gespielt", sagte Nagelsmann anschließend auf der Pressekonferenz augenzwinkernd.
Doch Comans Rückzieher hatte offenbar gesundheitliche Gründe. "King hatte ein bisschen Magenprobleme kurz vor der Einwechslung, deswegen mussten wir kurz warten, bis der Toilettenbesuch vorbei war und dann ging's", ergänzte Nagelsmann.
FC Bayern München: Der Spielplan in den kommenden Wochen
Datum | Wettbewerb | Begegnung |
18. September, 15.30 Uhr | Bundesliga | FC Bayern München - VfL Bochum |
24. September, 20.30 Uhr | Bundesliga | SpVgg Greuther Fürth - FC Bayern München |
29. September, 21 Uhr | Champions League | FC Bayern München - Dynamo Kiew |