BVB: Liverpool wohl mit Interesse an Jude Bellingham - Bruder Jobe nach Dortmund?

Von Tim Ursinus
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© getty

Der FC Liverpool hat offenbar großes Interesse an einer Verpflichtung von BVB-Shootingstar Jude Bellingham. Das berichtet die Bild-Zeitung.

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Demnach soll Reds-Trainer Jürgen Klopp ein großer Fan des 18-Jährigen sein. Allerdings wird es für den ehemaligen Dortmund-Coach wohl sehr kostspielig, den englischen Nationalspieler loszueisen.

Dem Bericht zufolge fordere der BVB eine Ablösesumme von mindestens 120 Millionen Euro. Zudem verlängerte sich Bellinghams Arbeitspapier an seinem 18. Geburtstag Ende Juni automatisch bis 2025.

Außerdem arbeiten die Verantwortlichen der Borussia um Boss Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Michael Zorc und Nachfolger Sebastian Kehl laut Bild derzeit an einem weiteren Argument, Bellingham langfristig in Dortmund zu binden.

So soll sich der BVB intensiv um dessen jüngeren Bruder Jobe Bellingham bemühen. Der 16-Jährige, der auf der rechten Außenbahn zuhause ist, steht wie einst der zentrale Mittelfeldspieler beim englischen Zweitligisten Birmingham City unter Vertrag.

BVB-Star Bellingham: Vereinigung mit Bruder "ein Traum"

Von dort aus war Bellingham 2020 für 23 Millionen Euro zu den Westfalen gewechselt. In der U18 des Vereins erzielte der "kleine" Bellingham in der laufenden Saison drei Tore in fünf Ligaspielen. Sein Profi-Debüt blieb ihm bisher aber verwehrt.

Bruder Jude bezeichnete eine Vereinigung mit Jobe beim BVB erst im Mai bei Sky als "Traum für mich", aber: "Es liegt an ihm. Ich hoffe, dass er sich als Junge und als Spieler weiterentwickelt". Eins stünde aber für Jude fest: Sein Bruder werde "definitiv nicht für Schalke spielen".

Von der Idee, beide Bellingham-Brüder in einer Mannschaft zu haben zeigte sich auch Edin Terzic, bis Mai noch Cheftrainer der Schwarzgelben und aktuell Technischer Direktor in Dortmund, begeistert: "Man muss sehen, dass es der richtige Schritt zur richtigen Zeit ist. Das muss man abwarten. Aber wir hätten nichts dagegen, ein super Tandem in der Mannschaft zu haben."

 

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