Trainer Christian Streich vom SC Freiburg hat seinen emotionalen Ausbruch während des Punktspiels am Samstag gegen RB Leipzig (1:1) bereut. "Ich habe mich beim Schiedsrichter entschuldigt, es war zu viel", sagte Streich nach dem Abpfiff: "Ich habe mich nicht korrekt verhalten am Spielfeldrand und völlig berechtigt die Gelbe Karte bekommen."
Grund für Streichs Aufregung war die umstrittene Entscheidung von Schiedsrichter Daniel Siebert (Berlin), der nach einem Kontakt von SC-Verteidiger Philipp Lienhart mit RB-Stürmer Christopher Nkunku auf den Elfmeterpunkt zeigte - Emil Forsberg verwandelte (32.).
Streich sah im Nachgang ebenso die Gelbe Karte wie sein Kollege Jesse Marsch. Auch nach dem Spiel blieb Streich allerdings dabei, dass es für ihn kein Strafstoß war.