FC Augsburg: Manager Stefan Reuter wackelt bedenklich

SID
Für Manager Stefan Reuter wird die Luft dünner.
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Es brodelt beim FC Augsburg. Vor allem für Manager Stefan Reuter wird die Luft dünner.

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Die Kritik wächst, die Luft wird dünner - es sind ungemütliche Tage für Stefan Reuter. Denn die sportliche Misere beim FC Augsburg fällt zunehmend auf die Arbeit des Managers zurück.

Die Vorwürfe: Falsche Kaderplanung, fehlende Nähe zum Team und ein deutlich zu hoher Verschleiß an Trainern. Der Weltmeister von 1990 wackelt bedenklich.

"Wir haben uns systematisch das Fußballspielen abgewöhnt in den letzten zwei, drei Jahren", lautete die Kritik von FCA-Präsident Klaus Hofmann auf der Jahreshauptversammlung zuletzt. Trainer Markus Weinzierl nahm er bei seiner Abrechnung aus der Schusslinie.

Es sind Vorwürfe, die vor allem auf den Verantwortungsbereich der sportlichen Leitung zielen - und damit an Reuters Adresse gehen. Fünf Trainer in fünf Jahren, keine Weiterentwicklung der Mannschaft und ein Verein, der sich nahezu in einer Dauerkrise befindet.

Die Zweifel daran, dass ausschließlich die Trainer für die Misere verantwortlich sein sollen, werden größer.

Für Manager Stefan Reuter wird die Luft dünner.
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Für Manager Stefan Reuter wird die Luft dünner.

FC Augsburg: Krisensitzung am Montagabend

Laut Medienberichten soll es am Montagabend bereits zu einer Krisensitzung gekommen sein. Da wären die dürftigen Leistungen in dieser Saison und der Absturz auf Relegationsplatz 16 - insbesondere der desaströse Auftritt beim FSV Mainz 05 am vergangenen Freitag (1:4) verschärfte die Situation enorm.

"Wir sind im Verein gefordert, zusammenzuhalten und das Ding in die richtige Richtung zu biegen", sagte Trainer Weinzierl vor der Zweitrunden-Partie im DFB-Pokal am Mittwoch (18.30 Uhr) beim VfL Bochum: "Es geht nur über eine Linie."

Reuter, der seit rund acht Jahren im Amt ist und einen Vertrag bis 2023 besitzt, darf dabei vorerst weiter mitwirken. Wie lange noch, ist allerdings völlig offen. Neue Namen für seinen Posten werden jedenfalls schon gehandelt. Unter anderem Stephan Schwarz, der 2019 im Streit mit Reuter entlassen wurde.

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