"Interessant sind ja die Argumente, mit denen er seine Entscheidung begründet, denn es gibt auf seine Fragen und Zweifel sehr gute Sachargumente, die allgemein verfügbar sind", sagte die geschäftsführende Regierungschefin der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS): "Vielleicht macht sich Joshua Kimmich darüber ja auch noch Gedanken. Er ist ja als sehr reflektierter Fußballer bekannt."
In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass der Profi von Rekordmeister Bayern München sich bislang aufgrund "persönlicher Bedenken" gegen eine Impfung gegen das Coronavirus entschieden hat, gerade "fehlende Langzeitstudien" stimmen den 26-Jährigen laut eigener Aussage skeptisch.
In der Folge war eine Debatte um Kimmichs Entscheidung entbrannt.
Die frühere CDU-Chefin Merkel warb erneut für eine Impfung gegen das Virus. Die 67-Jährige betonte jedoch, dass ein Profifußballer auch ein Bürger sei, "der in einem Land ohne Impfpflicht das Recht hat, sich nicht impfen zu lassen".