Berater Volker Struth enthüllt: Nach diesem geplatzten Transfer flippte Hoeneß aus

Von Andreas Königl
FC Bayern, Transfers, Bundesliga, Uli Hoeneß
© getty

Obwohl Bayern München Marco Reus gerne verpflichtet hätte, wechselte dieser zum BVB. Sehr zum Missfallen des damaligen FCB-Bosses Uli Hoeneß.

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Berater Volker Struth hat in seiner Biografie 'Meine Spielzüge' einen Einblick in die Gemütslage der Bayern-Verantwortlichen nach dem geplatzten Transfer von Marco Reus zum deutschen Rekordmeister im Sommer 2012 gegeben.

"Ich rief Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß an, um die Missstimmung auszuräumen", erinnerte sich der Berater. Doch der damalige Bayern-Boss war nach dem gescheiterten Deal nicht sonderlich gut auf Struth zu sprechen.

Hoeneß attackierte Struth nach geplatztem Reus-Wechsel

"Wie Sie den Karl-Heinz Rummenigge an der Nase herumgeführt haben, ist eine absolute Frechheit! Ich habe Ihnen nicht viel zu sagen, außer: Sie sind hier eine Persona non grata!", habe Hoeneß ihm entgegnet.

Reus entschied sich nach langen Verhandlungen am Ende gegen den FC Bayern München und wechselte für 17 Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach zu Borussia Dortmund.

Obwohl der Wechsel laut Struth absolut korrekt abgelaufen sei, kann er aber auch den Missmut von Hoeneß verstehen: "Bayern München hasst es zu verlieren, nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch auf dem Transfermarkt."

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