"Thomas zeigt in diesem Jahr ein anderes Gesicht. Er hat sich für die Saison auch persönlich viel vorgenommen und hatte in den bisherigen Spielen schon einen deutlich größeren Einfluss auf unser Spiel als vergangene Spielzeit. Das ist alleine an den Scorerpunkten schon messbar", wird Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl im kicker zitiert.
Meunier hatte in seiner Debüt-Saison für den BVB stark enttäuscht. In der laufenden Saison stand der Belgier bereits elfmal in der Startelf und bereitete drei Tore vor, obwohl er durch kleinere Blessuren und von einer Corona-Erkrankung mehrfach zurückgeworfen wurde.
Außerdem überzeugt Meunier mit einem hohen Laufpensum und guten Zweikampfwerten, wie Kehl positiv anmerkte: "Von seiner Grundveranlagung ist er jemand, der den Motor hat, um eine hohe Intensität zu gehen und viel zu laufen; einer, der körperlich eine Präsenz hat. Er arbeitet hart daran, sich zu verbessern, und lebt sehr professionell."
Trainer Marco Rose schlug in eine ähnliche Kerbe wie der zukünftige Sportdirektor Dortmunds. "Thomas ist für uns im Moment ein wichtiger Faktor. Er entwickelt sich richtig gut. Er bringt uns Wucht, er bringt uns Power, er hat Tempo, er verteidigt gut und schlägt gute Flanken", sagte er.
Der scheidende Sportvorstand Michael Zorc gab dem belgischen Nationalspieler, den er 2020 ablösefrei von Paris Saint-Germain verpflichtet hatte, zudem eine Empfehlung, die ihn noch besser machen würde. "Thomas ist sehr selbstkritisch, manchmal sogar etwas zu sehr. Ihm würde ein Schuss Lockerheit guttun", erklärte Zorc.