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BVB-Insider attestiert Malen offenbar Mentalitätsproblem
Ein von The Athletic zitierter Insider, der nach Angaben des Blattes der BVB-Kabine nahestehen soll, attestiert dem zuletzt immer häufiger in der Kritik stehenden Dortmunder Königstranfser Donyell Malen, ein Mentalitätsproblem zu haben. Er sei sich im Umkehrschluss sicher, dass nicht etwa Fitnessprobleme des niederländischen Nationalspielers die Ursache dafür seien, dass er er nach seinem Wechsel von der PSV Eindhoven zum BVB so "überraschend große Probleme" mit dem Tempo und den physischen Ansprüchen der Bundesliga zu kämpfen habe.
Der zitierten Quelle zufolge hätten die BVB-Verantwortlichen um Sportdirektor Michael Zorc und Trainer Marco Rose, die Malen zuletzt öffentlich angezählt haben, vom 22-Jährigen gefordert, öfter "im Moment zu bleiben" und seine "beträchtliche Geschwindigkeit" im Eins-gegen-eins wesentlich häufiger zu nutzen.
Trotz seines wenig berauschenden Starts habe man beim BVB aber weiterhin die Hoffnung, dass sich Malen, der den Schwarzgelben im Sommer 30 Millionen Euro Ablöse wert war, in Zukunft besser in Szene setzen werde. Es sei noch "viel zu früh", sich eine abschließende über den Niederländer zu bilden.
Malen war im Sommer als designierter Ersatz für den zu Manchester United abgewanderten Jadon Sancho nach Dortmund gewechselt, war in bis dato 17 Pflichtspielen aber lediglich an drei Treffern direkt beteiligt. Einen noch schwierigeren Start erwischte Sancho bei den Red Devils. Während Malen beim BVB regelmäßig zum Einsatz kommt, ist Sancho unter Ole Gunnar Solskjaer oftmals nur als Joker eingeplant. Zuletzt machten Gerüchte die Runde, der Norweger wolle Sancho zum Rechtsverteidiger umschulen.
BVB, News - Kehl warnt Spieler: "Nächste Phase unglaublich wichtig"
Nach den ergebnistechnisch schwierigen vergangenen Wochen mit drei Pleiten gegen Ajax und RB Leipzig erwartet BVB-Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl eine Leistungssteigerung von den Dortmunder Profis.
"Die nächste Phase wird unglaublich wichtig für uns", sagte der 41-Jährige dem kicker und spielte damit auf die kommenden richtungsweisenden Begegnungen in der Bundesliga und der Champions League an.
In beiden Wettbewerben setzte es zuletzt Pleiten für die Schwarzgelben. Während man in der Königsklasse zwei Mal in Folge gegen Ajax Amsterdam das Nachsehen hatte (0:4, 1:3), bekam man auch in der Liga gegen RB Leipzig einen Dämpfer im Meisterschaftsrennen (1:2). Der Rückstand auf Branchenprimus Bayern München beträgt nun schon vier Punkte.
Hoffnung macht, dass der eine oder andere zuletzt schmerzlich vermisste Akteur demnächst wieder zur Verfügung stehen könnte. So stehen mit Raphael Guerreiro, Nico Schulz, Marius Wolf und Mahmoud Dahoud vier Spieler vor der Rückkehr in den Trainingsbetrieb. Weiter verzichten muss der BVB hingegen auf Top-Stürmer Erling Haaland. Der Norweger fällt aufgrund einer Hüftbeugerverletzung noch länger aus und wird voraussichtlich in diesem Kalenderjahr nicht mehr zum Einsatz kommen.
BVB, News: Henrikh Mkhitaryan will nach Dortmund zurückkehren
Ex-Dortmunder Henrikh Mkhitaryan hat den Wunsch geäußert, eines Tages zum BVB zurückkehren zu wollen. "Irgendwann will ich wieder nach Dortmund kommen", sagte der Mittelfeldspieler der Roma im Interview mit Sport1. "Ich weiß nicht, ob als Spieler, aber auf jeden Fall als Zuschauer!"
Die Zeit beim BVB habe Mkhitaryan sehr genossen. "Es ist für jeden Spieler ein Traum, in Dortmund zu spielen. Die Gelbe Wand ist verrückt. Ich habe das Woche für Woche genossen. Bis heute fragen mich meine Teamkollegen in Armenien und bei Roma wie es ist, vor 81000 zu spielen. Ich bin sehr stolz, dass ich ein Teil der BVB-Geschichte bin", sagte er. Eine ausführliche News dazu findet Ihr hier.
Dortmund, News: De Bruyne erklärt geplatzten BVB-Wechsel
ManCity-Star Kevin De Bruyne hat in einem Interview mit der niederländischen Tageszeitung Het Nieuwsblad verraten, dass er vor einigen Jahren kurz vor einem Wechsel zu Borussia Dortmund stand - die Blues jedoch ihr Veto einlegten.
"Chelsea wollte mich wirklich behalten und mir eine Chance geben", erklärte der 30-Jährige. "Aber ich wollte eigentlich nach Dortmund gehen." Angeblich sei auch schon alles klar gewesen, ehe der damalige Cheftrainer Jose Mourinho dem Deal in letzter Sekunde eine Abfuhr erteilte.
"Mourinho sagte dann aber Nein", so der Belgier damals in der Sport-Bild. Gerüchten zufolge war Mourinho sauer, weil Dortmund seinen Stürmer Robert Lewandowski nicht an die Blues abgeben wollte. "Das hat mir auch mein Berater erzählt. Aber so ist Profi-Fußball. Wo viel Geld umgesetzt wird, dort wird auch viel Politik gemacht", so De Bruyne.
Erst 2014 durfte De Bruyne Chelsea dann verlassen und in die Bundesliga zurückkehren. Allerdings nicht nach Dortmund, sondern zum VfL Wolfsburg. Anderthalb Jahre später folgte sein 76-Millionen-Transfer zu Manchester City.
BVB: Die kommenden Spiele
Datum | Wettbewerb | Gegner | Ort |
20. November, 15.30 Uhr | Bundesliga | VfB Stuttgart | Heim |
24. November, 21 Uhr | Champions League | Sporting Lissabon | Gast |
27. November, 15.30 Uhr | Bundesliga | VfL Wolfsburg | Gast |
4. Dezember, 18.30 Uhr | Bundesliga | FC Bayern | Heim |
7. Dezember, 21 Uhr | Champions League | Besiktas Istanbul | Heim |