"Ich finde immer noch, dass sich die Menschen aufgrund der Argumente, die es ja gibt und die wirklich gut sind, überzeugen lassen sollen. Man hat ja so ein bisschen das Gefühl, dass Joshua Kimmich, wenn er sich jetzt impft, durch den öffentlichen Druck umgefallen ist. Das muss er gar nicht sein. Du bist dann - finde ich - ein top Junge, ein top Mensch, ein Held, wenn du es jetzt trotzdem machen lässt. Auch wenn der ein oder andere jetzt schreibt: Ach, jetzt ist er ja doch umgefallen", sagte Völler der Bild.
Auch gegen eine generelle Impfpflicht würde Völler sich "nicht wehren", grundsätzlich sollte man die Menschen aber "anders überzeugen", erklärte er.
Bei Leverkusen sei der gesamte Kader und das Betreuerteam geimpft. "Ich kann sagen, wir haben in unserem Kader und in unserem Betreuer-Bereich eine 100-Prozent-Quote. Da waren zu Beginn auch nicht alle happy, haben auch nachgefragt. Da muss man natürlich versuchen, mit Argumenten zu überzeugen", führte er aus.
Kimmich erklärte vor zwei Wochen, nicht geimpft zu sein und wurde in der Folge von unzähligen Seiten dafür kritisiert.