Borussia Dortmund, News und Gerüchte - Witsel lässt Zukunft beim BVB offen - Kohler fordert mehr Mut

BVB-Legende Jürgen Kohler hat seinen Herzensverein vor dem Topspiel gegen Bayern München in die Pflicht genommen. Co-Trainer Alexander Zickler schwärmt von Wunderstürmer Erling Haaland. Und Reiniers Vater hat zum Rundumschlag gegen den BVB ausgeholt. Hier gibt es News zu Borussia Dortmund.

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BVB, News - Witsel lässt Zukunft offen

Mittelfeldspieler Axel Witsel hat seine Zukunft bei Borussia Dortmund offen gelassen.

"Ich weiß nicht, was als nächstes passieren wird. Ich konzentriere mich mehr auf die Gegenwart, auf das Jetzt, denn das ist es, was zählt. Dann werden wir in der Zukunft sehen. Ich denke, es ist besser, von Spiel zu Spiel zu gehen", sagte der Mittelfeldspieler bei CCN.

Witsels Arbeitspapier beim BVB läuft am Saisonende aus, weshalb er ab Januar mit anderen Vereinen über einen ablösefreien Wechsel im Sommer verhandeln kann. Zuletzt wurde besonders Juventus Interesse am Belgier nachgesagt.

BVB, News - BVB-Legende fordert mehr Mut

BVB-Legende Jürgen Kohler hat seinen Herzensverein vor dem Topspiel gegen Bayern München in die Pflicht genommen. "Der BVB muss mutiger werden und seine Ansprüche offensiver formulieren. Es kann doch nicht sein, dass Bayern jetzt vom zehnten Mal hintereinander Meister wird", sagte der Weltmeister von 1990 gegenüber t-online.

Am Samstagabend (18.30 Uhr im LIVETICKER) sieht Kohler die Bayern im Vorteil und würde "die Chancen auf 60:40 taxieren. Wenn es drauf ankommt, können die Bayern den Schalter umlegen. Das haben die einfach drauf." Auch für FCB-Trainer Julian Nagelsmann sei es eine besondere Bewährungsprobe.

Und auch zum Ballon d'Or hat der 56-Jährige seine eigene Meinung. Für ihn hätte der Preis an Lewandowski gehen müssen. "Das ist für mich null nachvollziehbar. Lewandowski war in diesem Jahr deutlich stärker als Messi." Messi habe mit vielen Problemen zu kämpfen gehabt und mit Barca eine katastrophale Saison gespielt.

BVB, News - Zickler schwärmt von Haaland

Co-Trainer Alexander Zickler (47) schwärmt von BVB-Wunderstürmer Erling Haaland. "Ich habe Erling bereits in Salzburg kennengelernt. Er war damals schon etwas Besonderes und brutal ehrgeizig. Er hat für seine Leidenschaft und für den Erfolg gelebt. Jetzt hat er extrem viel Persönlichkeit dazubekommen", sagte Zickler den Zeitungen der Funke Mediengruppe: "Er hat noch mal einen Sprung gemacht."

Manchmal legt Zickler mit dem 21-jährigen Norweger Sonderschichten ein. "Er verfügt über eine außergewöhnliche Schnelligkeit, findet die richtigen Laufwege. Doch er hat auch gemerkt, dass weniger manchmal mehr ist, häufig ist der einfache Abschluss der bessere", sagte der ehemalige Angreifer.

Es seien Kleinigkeiten, die er Haaland mitgeben könne. "Zum Beispiel, wenn es gegen Mannschaften geht, die ihm auf den Füßen stehen, dann darf er sich nicht aus seinem Spiel bringen lassen. Er muss ruhig bleiben."

BVB, News: Reinier-Vater klagt über fehlende Unterstützung

Auch unter Trainer Marco Rose ist Reinier bei Borussia Dortmund meist nur Bankdrücker. Das stößt vor allem dessen Vater sauer auf, der zum Rundumschlag gegen den BVB ausholt und dem Klub ein falsches Spiel vorwirft.

"Man versteht es nicht. Er hat keine Chancen bekommen und kämpft gegen Dinge an, die er nicht versteht", schimpfte Reiniers Vater, Mauro Brasilia, im Gespräch mit der spanischen AS.

Anstatt seinem Sohn zu helfen, habe der BVB Reinier "auf wichtige Momente nicht vorbereitet und ihn nicht unterstützt. Wir haben nie einen Stammplatz gefordert, sondern immer Einsatzminuten, damit er sich entwickelt", so Brasilia.

Schon bei seinem Wechsel zu Real Madrid im Januar 2020 habe der BVB beim 19-Jährigen angefragt, damals sei man sich aber schon mit den Königlichen einig gewesen. Als sich dann die Möglichkeit einer Leihe zu den Schwarz-Gelben ergab, "dachten wir, dass es ein guter Ort wäre für einen jungen Spieler wie ihn. Doch Borussia hat Reinier nicht unterstützt. Ohne Zuneigung ist es unmöglich."

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BVB vs. FC Bayern München: Die vergangenen sechs Begegnungen

Obwohl die Tabellensituation kaum ausgeglichener sein könnte, sprechen die Ergebnisse aus den vergangenen Duellen eine ganz andere Sprache. Die vergangenen sechs Spiele gewann allesamt der FC Bayern, teilweise sogar deutlich.