"Er kann und wird den nächsten Schritt machen. Bayern, Real, Barcelona, City - das sind die großen Vereine, zu denen er gehen kann. [...] Wir wussten alle damals beim Wechsel nach Dortmund, dass dieser Schritt kommen wird", sagte Raiola.
Einen Tag später hatten diese Aussagen so große Wellen geschlagen, dass Raiola gegenüber dem spanischen Journalisten Gerard Moreno klarstellte: "Ich habe Barça als Beispiel benutzt und meinte nicht, dass Haaland zu einem dieser vier Klubs gehen wird." Auch andere Klubs seien in der Verlosung: "Ich kann auch noch andere Klubs aufzählen: Madrid, Barca, Atletico, Chelsea, Liverpool."
Wann genau der Wechsel geschehen wird, ließ er offen: "Vielleicht diesen Sommer, vielleicht im Sommer danach. Es ist aber eine große Chance, dass Erling diesen Sommer schon geht. Wir werden sehen."
Darüber hinaus verriet der 54-Jährige, dass ein Transfer des Norwegers für den BVB "wirtschaftlich definitiv besser gewesen" wäre. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge greift Haalands Ausstiegsklausel erst im Sommer 2022. Diese liegt demnach zwischen 75 und 90 Millionen Euro.
"Sie haben nach dem Wohl des Vereins geschaut, nach den Fans, dem Team und dem Erfolg. Ich habe sehr viel Respekt für diese Entscheidung. Die Dortmunder haben Eier", sagte Raiola zu dieser Entscheidung.
BVB: Gespräche mit Raiola und Haaland
In der Winterpause wird es wie von Dortmunds Vorstandsvorsitzendem Hans-Joachim Watzke angekündigt Gespräche zwischen beiden Parteien geben. "Wir werden dem BVB sagen, was unsere Idee ist und der BVB wird uns seine Ideen mitteilen. Im Winter wird aber noch keine Entscheidung fallen", bestätigte Raiola.
Haaland steht noch bis 2024 beim BVB unter Vertrag. Bislang erzielte er in 72 Pflichtspielen für die Schwarz-Gelben 74 Tore.