BVB verwundert über Moukoko-Berater: "Vertraulich besprechen"

Von Ulli Ludwig
BVB-Lizenzspielerchef Sebastian Kehl hat sich zu den Gerüchten rund um einen möglichen Abgang von Youssoufa Moukoko geäußert.
© getty

BVB-Lizenzspielerchef Sebastian Kehl hat mit Verwunderung auf Aussagen von Youssoufa Moukokos Berater reagiert. Patrick Williams hatte zuletzt die geringe Spielzeit seines 17-jährigen Klienten kritisiert und betont, dass eine Vertragsverlängerung "kein Selbstläufer" sei.

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"Wir befinden uns längst im Austausch mit ihm und seinem Berater. Allerdings ziehen wir es vor, die Dinge vertraulich miteinander zu besprechen", kritisierte Kehl in der Bild Williams öffentliche Aussagen.

"Youssoufa ist ein Talent aus unserer eigenen Jugend, er stand uns aber seit dem Sommer aufgrund diverser Verletzungen leider selten für längere Zeit zur Verfügung", erklärte Kehl. "Das ändert an unserer hohen Wertschätzung nichts."

Der Vertrag von Moukoko läuft noch bis 2023. Er wechselte im Juli 2020 in die erste Mannschaft der Dortmunder, in der Liga kommt er in dieser Saison nur auf einen Startelf-Einsatz.

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