Der BVB will sich angeblich für den Sommer in der Defensive verstärken. Neben dem immer wieder angeschlagenen Mats Hummels und Manuel Akanji, dessen bis 2023 laufendes Arbeitspapier verlängert werden soll, fehlt es Dortmund an Qualität in der Breite.
Leihgabe Marin Pongracic spielt nach seinem viel diskutierten Interview kaum noch eine Rolle und wusste auch sportlich nur wenig zu überzeugen. Mit Dan-Axel Zagadou ist aufgrund seiner üppigen Krankenakte nicht dauerhaft zu rechnen.
Diese Lücke könnte Schlotterbeck schließen. Zudem erklärte SC-Sportdirektor Klemens Hartenbach zuletzt in der Sport Bild, dass ein Verkauf des 22-Jährigen bei passendem Angebot nicht ausgeschlossen sei. Die Schmerzgrenze soll bei rund 25 Millionen Euro liegen.
In den vergangenen Wochen war Schlotterbeck auch unter anderem mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht worden. Der deutsche Rekordmeister soll laut dem kicker aber von einem Transfer absehen, weil es genug ablösefreie Innenverteidiger auf dem Markt geben würde.
Schlotterbeck wurde auch bei Bayern gehandelt
Nach Informationen von SPOX und GOAL bemühen sich die Bayern vornehmlich um Andreas Christensen vom FC Chelsea. Darüber hinaus soll sich auch dessen Teamkollege Antonio Rüdiger im Kreis der engeren Kandidaten befinden. Die Verträge von beiden Blues-Stars laufen im Sommer aus.
Schlotterbeck, der nur noch bis 2023 vertraglich an Freiburg gebunden ist, gehört in dieser Spielzeit zu den Leistungsträgern im Team von Trainer Christian Streich. Auch zur Nationalmannschaft wurde er bereits eingeladen.