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Adeyemi-Transfer wird für den BVB offenbar noch teurer
Der BVB und RB Salzburg sollen bei der Ablöse für den begehrten Jung-Nationalspieler Karim Adeyemi noch um einige Millionen auseinander liegen. Wie die Bild berichtet, fordere Salzburg 42,5 Millionen Euro für Adeyemi. Eine Summe, die der BVB nicht bereit sei zu zahlen. Zuletzt kursierten Gerüchte über eine Forderung von "nur" 40 Millionen.
Dabei sollen die Dortmunder Verantwortlichen darauf hoffen, dass Adeyemi selbst beim Klub vorstellig wird und auf eine Einigung drängt. Zwischen dem BVB und Adeyemi soll bereits eine Einigung über die Modalitäten des Transfers erzielt worden sein.
Etwaiges deutete offenbar ausgerechnet Niklas Süle an, der im kommenden Sommer ablösefrei vom FC Bayern nach Dortmund wechseln wird. Bei einer Dopingprobe nach dem Champions-League-Spiel der Bayern in Salzburg am vergangenen Mittwoch soll er Adeyemi laut Salzburger Nachrichten zugerufen haben: "Wir sehen uns im Sommer beim Trainingsauftakt."
Adeyemi selbst hielt sich bezüglich seiner Zukunft zuletzt bedeckt und sagte, dass noch nichts entschieden sei. Er wolle sich derzeit voll auf die kommenden Aufgaben mit dem österreichischen Meister konzentrieren.
BVB-Legende Piszczek verteidigt Formschwankungen
Der ehemalige BVB-Verteidiger Lukasz Piszczek verteidigt die gravierenden Formschwankungen der aktuellen Dortmunder Mannschaft in der laufenden Saison mit den vielen verletzungsbedingten Ausfällen bei den Schwarzgelben.
"Die Verletzungen spielen eine große Rolle innerhalb der Truppe. So kann man gar nicht die nötige Stabilität finden. Die Spieler werden ständig ausgetauscht, der Trainer hat keine große Wahl", sagte er im Sport1-Podcast "Die Dortmund-Woche".
Aktuell fallen beim BVB Marcel Schmelzer, Thomas Meunier, Mateu Morey, Giovanni Reyna, Dan-Axel Zagadou und Erling Haaland verletzt aus. Der BVB ging zuletzt gegen Bayer Leverkusen mit 2:5 unter, gewann anschließend überzeugend gegen Union Berlin mit 3:0, nur um wenige Tage später erneut ein Debakel zu erleben. In der Europa League verlor Dortmund das Playoff-Hinspiel gegen die Glasgow Rangers mit 2:4. Am Sonntag rehabilitierte sich die Mannschaft von Trainer Marco Rose und watschte Borussia Mönchengladbach mit 6:0 ab.
BVB-Spielplan in den kommenden Wochen
Datum | Wettbewerb | Gegner |
Donnerstag, 24.02., 21 Uhr | Europa League | Glasgow Rangers (Auswärts) |
Sonntag, 27.02., 17.30 Uhr | Bundesliga | FC Augsburg (Auswärts) |
Sonntag, 06.03., 15.30 Uhr | Bundesliga | Mainz 05 (Auswärts) |