Abwehrspieler Jeremiah St. Juste vom FSV Mainz 05 ist ein Kandidat beim spanischen Erstligisten FC Sevilla. Wie SPOX und GOAL aus Spanien erfuhren, gilt der 25-jährige Niederländer als potenzieller Ersatz für Jules Kounde und Diego Carlos, die zuletzt vermehrt mit einem Abgang von den Andalusiern in Verbindung gebracht wurden.
Vorherige Spielerverkäufe bei Sevilla sind allerdings auch Voraussetzung für ein konkretes Angebot für St. Juste. Dessen Vertrag in Mainz läuft 2023 aus, weshalb der Bundesligist seine Forderungen von mehr als 15 Millionen Euro auf acht bis zehn Millionen Euro gesenkt hat.
Derzeit deutet wenig auf eine Verlängerung des Spielers in Mainz hin, weshalb ein Verkauf im Sommer als wahrscheinlich gilt. Bei der Wahl seines neuen Klubs spielt für den schnellen Rechtsfuß, mit 36,63 Kilometern pro Stunde hält er die Bestmarke in der laufenden Saison, auch die Weltmeisterschaft in Katar eine Rolle, für die sich St. Juste in den kommenden Monaten bis Jahresende unbedingt empfehlen will. Aufgrund einer Schulterverletzung fällt er bereits seit Anfang Februar aus, seine Rückkehr ins Training wird in rund drei Wochen erwartet.
Nach Informationen der Bild ist St. Juste aber auch innerhalb der Bundesliga und der Premier League begehrt. Demnach sollen auch Bayer Leverkusen, der BVB, Leicester City und West Ham United grundsätzliches Interesse angemeldet haben.