Zwölf Punkte beträgt der Vorsprung des Tabellenzweiten auf einen Nicht-Champions-League-Platz. "Wir haben uns vorgenommen, die Saison mit dem bestmöglichen Erfolg zu beenden", sagte Rose. Nach dem schmerzhaften 1:4 gegen RB Leipzig wolle man "sofort wieder ein Erfolgserlebnis".
Rose warnte aber vor dem Gegner. "Stuttgart hat sich mehr als stabilisiert. Sie entwickeln viel Wucht nach vorne, mit einer klaren Idee", sagte Rose, der auf die zuletzt angeschlagenen Erling Haaland (Knöchel) und Jude Bellingham (Pferdekuss) zurückgreifen kann.
In puncto Inkonstanz nahm er das gesamte Team in die Pflicht: "Es sollen sich alle einbringen. Wir haben genug Erfahrung gegen Leipzig auf dem Platz gehabt. Jetzt schaust du dir als Trainer beispielsweise die Champions League an und siehst die Physis, die Villarreal gegen Bayern auf den Platz gebracht hat. Dort sehen wir uns ja, die Ansprüche haben wir und dementsprechend müssen wir dann auch agieren und uns hinterfragen. Es ist völlig richtig, dass man uns die Frage stellt, warum wir das gegen Leipzig nicht hinkriegen."
In den vergangenen Monaten habe sich gezeigt, dass der Kader weiter optimiert werden muss: "Es ist einiges passiert, darüber will ich jetzt aber nicht reden, dann kommen wieder Leute und sprechen von Ausreden. Was Kaderstruktur angeht, Spielfähigkeit alle drei Tage, ist uns gezeigt worden, dass wir Nachholbedarf haben. Wir wollen im Sommer probieren, den Kader zu verbessern", erklärte Rose und stellte zudem klar. "Ich bin der Cheftrainer, ich bin verantwortlich dafür, die Dinge zu verbessern. Wenn wir das nicht hinbekommen, dann ist es auch klar, dass ich dafür auch die Verantwortung übernehme."