"Nkunku spielt nächste Saison in Leipzig", sagte der 46-Jährige zuletzt mehrfach. Zahavi, der auch Robert Lewandowski vom FC Bayern München berät, hatte mit dem aktuellen Arbeitspapier des französischen Nationalspielers noch nichts zu tun, übernahm das Mandat erst später. Um Geld mit Nkunku zu verdienen, bräuchte es entweder einen Wechsel oder eine Verlängerung bei RB.
Anfragen anderer Klubs sollen den Sachsen aber aktuell nicht vorliegen. Weil es keine Ausstiegsklausel gebe, bräuchte es ein Angebot, das über 80 Millionen Euro liege, berichtet das Boulevardblatt. Selbst für die englischen Klubs angeblich zu viel. Die beiden Topklubs aus Manchester und der FC Arsenal wurden immer wieder als Interessenten genannt. Paris Saint-Germain, das in der jüngeren Vergangenheit ebenfalls häufig mit seinem ehemaligen Jugendspieler in Verbindung gebracht wurde, sei sich ebenfalls unsicher.
Die Tendenz gehe dementsprechend in Richtung Vertragsverlängerung. Der Plan des Pokalfinalisten sei es, den 2024 auslaufenden Vertrag um ein bis zwei Jahre zu verlängern, das Gehalt von rund drei auf sieben Millionen Euro zu erhöhen und eine Ausstiegsklausel im Bereich von 60 bis 65 Millionen Euro zu integrieren, die ab Sommer 2023 gelte.
In 47 Pflichtspielen war Nkunku an 50 Treffern direkt beteiligt. In der Bundesliga steht der 24-Jährige mit 33 Scorerpunkten auf Platz zwei hinter Robert Lewandowski (37). 2019 wechselte der Offensivspieler für eine Ablösesumme von rund 13 Millionen Euro von Paris zu RB Leipzig. Im März 2022 gab er sein Debüt für die französische Nationalmannschaft.