RB Leipzig: Gladbach verzichtet offenbar auf Ablöse für Max Eberl

Von Ole Labes/Marcus Blumberg
Max Eberl war im Frühjahr von seinem Amt in Gladbach zurückgetreten.
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Max Eberl wird offenbar von RB Leipzig umworben. Eine Einigung soll kurz bevorstehen - und Borussia Mönchengladbach wird einem Medienbericht zufolge auf eine Ablöse für den Manager verzichten.

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Eberl steht in Gladbach noch bis 2026 unter Vertrag, doch wie Sky am Dienstag vermeldet, wird die Borussia entgegen anderslautender Meldungen auf eine Ablöse verzichten. Stattdessen gibt man sich dem Pay-TV-Sender zufolge damit zufrieden, Eberls Gehalt nicht länger zahlen zu müssen.

Beziffert wird dieses auf 2,5 Millionen Euro pro Jahr. Eberl verzichtet demnach auch auf eine Abfindung bei einer Vertragsauflösung. In Leipzig soll er ebenfalls rund 2,5 Millionen Euro im Jahr einstreichen.

Offen ist wohl nur noch der Antrittstermin Eberls in Sachsen. Der würde gerne erst zum 1. Dezember wieder einsteigen, RB hätte ihn lieber schon früher an Bord. Dieses Detail soll einer Einigung jedoch nicht mehr im Weg stehen.

Leipzig-Boss Oliver Mintzlaff gab sich am Montag in einer Talkveranstaltung der Leipziger Volkszeitung noch bedeckt: "Ich kann all das dementieren, was geschrieben wurde. Ich kann auch dementieren, dass wir eine Einigung mit Max Eberl haben. Ich kann nur sagen, dass wir in guten Gesprächen sind."

Dem kicker sagte Gladbachs Geschäftsführer Markus Aretz: "Es gibt aktuell keine Kontaktaufnahme, weder durch Max Eberl noch durch einen Verein."

Max Eberl war im Frühjahr von seinem Amt in Gladbach zurückgetreten.
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Max Eberl war im Frühjahr von seinem Amt in Gladbach zurückgetreten.

Eberl: Rücktritt nach mentaler Erschöpfung

Ende Januar dieses Jahres hatte der 48-Jährige seinen Rücktritt als Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach bekanntgegeben. Eberl begründete seine Entscheidung mit mentaler Erschöpfung.

Nun scheint er offenbar bereit zu sein, einen neuen Posten zu übernehmen. Über 14 Jahre lang fungierte er als Sportdirektor in Gladbach, Leipzig wäre für Eberl erstmals Vereins-Neuland.

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