"Die Gewinner*innen gehen auf und neben dem Platz voran und überzeugen besonders durch ihre Persönlichkeit", sagte Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften beim DFB. Der Verband freue sich außerdem, "von nun an Spieler*innen gleichermaßen für ihre Leistungen zu honorieren".
Seit diesem Jahr werden in den jeweiligen U17- und U19-Jahrgängen für Junioren und Juniorinnen gleiche Prämien für die Medaillen ausgeschüttet. Mit den Preisen werden jeweils die drei besten Nachwuchsspieler mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen ausgezeichnet.
Adeyemi wurde als Bester des 2002er-Jahrgangs ausgezeichnet, allerdings, genau wie Brand, rückwirkend für 2021. Im vergangenen Jahr fiel die Vergabe wegen der Coronapandemie aus. Die nachträgliche U17-Goldmedaille erhielten BVB-Youngster Youssoufa Moukoko und Clara Fröhlich (Bayer Leverkusen).
Den ersten Platz bei der Auszeichnung dieses Jahres für den Jahrgang 2003 belegte neben Wirtz bei den Juniorinnen Lisanne Gräwe (Bayer Leverkusen).
Für die Nationalspieler Adeyemi und Wirtz ist es bereits die zweite Goldmedaille, beide wurden schon als beste Spieler ihres U17-Jahrgangs geehrt. Prominente Vorgänger sind unter anderem die Nationalspieler Leon Goretzka, Timo Werner und Kai Havertz.