Die Borussia hatte schon 2020 (16,7 Millionen) und 2021 (14,6 Millionen) ein Minus verzeichnet. Das zuletzt auf 72 Millionen Euro gesunkene Eigenkapital werde weiter abnehmen, sagte Schippers.
Schippers machte für den Fehlbetrag die Einnahmeverluste durch Corona zu Beginn des Jahres, aber auch die Trennung von Trainer Adi Hütter im Sommer verantwortlich. "Ihnen ist auch bekannt, dass wir für den Trainer eine Ablöse bezahlt haben. Was bedeutet, dass es einen Restbuchwert gab, diesen mussten wir abschreiben. Etwas, was wir zuvor hier bei Borussia Mönchengladbach noch nie machen mussten", sagte er.
Zudem fehlten der Borussia durch die verkürzte Hinrunde die Einnahmen aus zwei Spieltagen. "Ziel muss sein, im Jahr 2023 als Borussia Mönchengladbach wieder schwarze Zahlen zu schreiben", sagte Schippers.