Demnach haben der FC Arsenal und Tottenham Hotspur ihre Fühler nach dem Mittelfeldspieler ausgestreckt. Da Brandts Vertrag nach der Saison 2023/24 ausläuft, müssten die beiden Klubs aus London im Sommer wohl auch keine allzu hohe Ablösesumme für die Dienste des Nationalspielers bezahlen.
Der BVB arbeitet dem Vernehmen nach derweil daran, dass dieses Szenario verhindert wird. Mit dem Leistungsträger will die Borussia schnellstmöglich verlängern.
Zuletzt hieß es in einem Bericht der Bild aber, dass eine schnelle Entscheidung nicht zu erwarten sei. Brandt will angeblich erst seine Möglichkeiten abwägen, bevor er seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag setzt.
"Die Vertragssituation ist mir natürlich bekannt, und das Thema gehen wir sehr positiv und unaufgeregt an", erklärte Sportdirektor Sebastian Kehl zuletzt und lobte Brandt für seinen "Riesenschritt" in dieser Saison.
BVB: Julian Brandt spielt herausragende Saison
Brandt erzielte in der laufenden Saison in wettbewerbsübergreifend 30 Partien neun Tore und bereitete fünf weitere vor. Unter Trainer Edin Terzic ist er längst zum unangefochtenen Stammspieler aufgestiegen.
Neben Brandt erwarten den BVB in den nächsten Wochen und Monaten weitere knifflige Personal-Entscheidungen: Unter anderem laufen die Verträge von Mats Hummels und Marco Reus zum Saisonende aus. Dazu ist die Zukunft von Jude Bellingham weiterhin unklar.