Sancho schaffte einst bei den Schwarz-Gelben seinen Durchbruch und avancierte zu einem der begehrtesten Spieler überhaupt. Nach seinem 80-Millionen-Transfer zu United 2021 aber konnte er an seine alten Leistungen nicht mehr anknüpfen.
Aktuell steht er in Manchester ziemlich in der Kritik, weil er Teammanager Erik ten Hag öffentlich widersprochen hatte, als es um die Gründe für seine Nichtnominierung für das Top-Spiel gegen den FC Arsenal (1:3) ging. Ten Hag hatte dies mit schwachen Trainingsleistungen begründet. Sancho klagte, er werde zum "Sündenbock" gemacht und warf seinem Trainer in einem Social-Media-Post vor, die Unwahrheit zu sagen. Diese Vorkommnisse hätten dem BVB "Hoffnung gegeben", dass eine Rückholaktion klappen kann, heißt es in dem Bericht.
In den vergangenen Monaten gab es immer wieder lose Gerüchte, der BVB könnte seinen Ex-Star zurückholen. Bei der Borussia hatte Sancho, der aus der Jugend von ManCity stammt, ingesamt vier Jahre lang erfolgreich gespielt. Konkret wurden diese Spekulationen allerdings nicht. Laut The Sun wollte Dortmund den 23-Jährigen allerdings bereits im Januar 2022 ausleihen.
Sollte United die Reißleine ziehen und Sancho in der nächsten Transferperiode abgeben wollen, wäre das hohe Gehalt des Edeltechnikers für Dortmund gewiss ein Problem. Er soll bei den Red Devils rund 18 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Bei einem Abgang auf Leihbasis pochen die Engländer wohl darauf, dass sein neuer Klub einen erheblichen Teil dieses Salärs übernimmt.