Mehrheitseigner Dietmar Hopp hatte den Klub bereits bei der Mitgliederversammlung im Juni in den Kreis der regulären 50+1-Vereine entlassen. Der Milliardär gab seine Stimmrechtsmehrheit bei der Profi-Abteilung an den Verein zurück.
Damit verzichtete der 83-Jährige auf seinen Sonderstatus. Hopp hielt bisher entsprechend seiner Kapitaleinlage 96 Prozent der Stimmrechte. Sein Kapital wird Hopp im Profibereich belassen.
"Ich bin erleichtert, dass nun alle Voraussetzungen erfüllt und die Änderungen vollzogen worden sind. Damit ist ein Kapitel der TSG-Historie beendet, die dem Klub und mir überwiegend Misstrauen und Anfeindungen eingebracht haben", sagte Hopp: "Ich weiß, dass die 50+1-Regelung, die ich immer befürwortet und in deren Sinn ich stets gehandelt habe, ein hohes Gut im deutschen Fußball darstellt."